St. Jacobi Salzderhelden

Im Nachgang:  Vielen Dank an alle, die uns trotz krankheitsbedingter Chor-Absagen so wunderbar durch diese Abendstunden geführt haben und an den Förderverein, der uns im Anschluss mit Tee und Zwiebelkuchen verwöhnt hat!

Wir wünschen allen Beteiligten und Gästen einen schönen 4. Advent!
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Wir läuten den 4. Advent ein ...
In diesem Jahr möchten uns die Salzderheldener Chöre wieder mit einem traditionellen Adventskonzert auf den Advent einstimmen. Am Vorabend des 4. Advents wird in der St. Jacobi-Kirche in Salzderhelden weihnachtliche und winterliche Musik erklingen.
Neben dem Projektchor der Kirchengemeinden Leinetal-Ahlsburg wird der MGV Concordia die Zuhörer in der stimmungsvoll dekorierten und beleuchteten Kirche mit Liedern unterhalten. 

Im Anschluss an das Konzert wird der Förderverein des Kindergartens Salzderhelden wieder selbstgemachte Kleinigkeiten anbieten. 

Am Sonntag, dem 04. Oktober, haben wir mit Ihnen/Euch in unserem Kirchgarten ab 11.00 Uhr Erntedank-Gottesdienst gefeiert, wo wir mit den aufziehenden Wolken und den immer wieder einmal aufkommenden Windböen die Kraft der Natur ganz intensiv spüren durften.

Auch in diesem Jahr wollte die Gemeinde St. Jacobi an diesem Tag nicht nur für das Geerntete Gott danken, sondern auch anerkennen, dass es nicht selbstverständlich ist, dass wir jedes Jahr genug Nahrungsmittel haben.
Bereits in den Tagen vor dem Gottesdienst gab es die Möglichkeit, Erntegaben wie Blumen, Gemüse, Obst oder Kartoffeln, aber auch Spenden für die Einbecker Tafel, zu hinterlegen. Dafür dass Sie/Ihr die Gelegenheit haben/genutzt habt, bedankt sich der Kirchenvorstand herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern.

Auch bedanken wir uns vielmals bei den Sängern, die uns freundlicherweise während des Gottesdienstes begleitet haben.   Es wäre wirklich sehr bereichernd, wenn sie uns während der bald anstehenden Zeit der Gottesdienste in der Kirche, wenn wir als Gemeinde gemeinsam vielleicht nicht singen dürfen, neben der Organistin musikalisch hin und wieder unterstützen würden.


        Einfach einmal ein 'DANKE' an alle, die diese schönen Gottesdienste mitgestalten !!!

Am Sonntag, dem 06. September, feiern wir mit Euch/Ihnen in unserem Kirchgarten Tauferinnerungsgottesdienst.
Zur Vereinfachung der Abläufe wäre es nett, wenn Ihr Euch mit Euren Familien unter 05561-8482 oder per Mail/Whatsapp bei der Pastorin anmeldet.
Wir freuen uns schon auf unseren gemeinsamen Gottesdienst!

PS.: Sollte das Wetter uns zu viel Wasser von oben bescheren, werden wir in die Kirche umziehen. 

Liebe Schwestern und Brüder in den Kirchengemeinden!

„So schmeckt der Sommer!“ Über einige Jahre summte uns eine Eiswerbung die Antwort ins Ohr. Eis und Sommer, Sonnenschein und freie Zeit – das gehört zusammen. Sommerzeit ist gnädige Zeit, ist Leichtigkeit und Lebensfreude. Die Tage ausklingen lassen, ihre Schönheit genießen auf der Terrasse am Abend. Am nächsten Morgen die Frische einatmen, die sich über Nacht breit gemacht hat und die Kühle ins Haus lassen. So schmeckt der Sommer. 

Zum Sommer gehört auch eines der meistgesungenen Lieder aus unserem Gesangbuch: „Geh aus mein Herz und suche Freud!“ Die meisten können es auswendig, zumindest die ersten Strophen. Ein fröhliches Loblied auf die Natur. Ein Freund erzählte mir jüngst, als er bei einem Spaziergang mit Kollegen umherzog und dieses Lied sang, hatten einige Tränen in den Augen, weil es das erst mal in diesem Jahr war, dass sie diesen Klassiker lauthals intonieren konnten. In diesem Jahr zieht ein „Aber“ durch die Strophen dieses Liedes und durch den Sommer. Traurigkeit über verlorene Tage, für die der Sommerurlaub an fernen Orten geplant war. Schmerzvolle Erinnerungen an Monate, in denen persönliche Begegnungen fehlten, an die alleingelassenen Eltern, nahe Angehörige. Und trotzdem: Die Schwalben jagen durch die Luft, der Lavendel blüht und duftet, Sommergewitter ziehen übers Land. Es ist Sommer. Ein Sommer in dem viele Menschen Trost brauchen. 

Paul Gerhardt lädt uns ein. Oder besser: Wir selbst müssen uns einladen. Welche Bilder sammeln wir, die bedeutsam und tröstend sind? Paul Gerhardt und die Menschen seiner Zeit dachten bei dem Wort „Schwalbe“ nicht nur an den Zugvogel, sondern auch daran, dass die Schwalbe ein Bild für Christus ist. Die nistende Schwalbe ist in der Bibel Sinnbild für die Geborgenheit des Gottsuchers bei Gott (Ps 84,4), ihr Zwitschern ein Bild für inniges Beten (Jes. 38,14). Paul Gerhardt lenkt unseren Blick auf die Schafe und ihre Hirten. „Ich bin der gute Hirte“ lesen wir im Johannesevangelium. „Und die Schafe kennen meine Stimme und sie folgen mir und ich gebe ihnen das ewige Leben.“ 

Die Natur ist wahrlich nicht nur voller Harmonie, auch das Covid-19 ist ein Teil der Natur. Aber die Schöpfung kann uns in die Schönheit des Lebens einführen und zugleich für unsere Endlichkeit sensibilisieren. Wir gehen hinaus und schicken unser Herz auf die Suche. Wir ermuntern uns selbst: Geh! Die sommerliche Veränderung beginnt mit einer Selbstaufforderung. Aufbrechen und eigenen Sommerbilder suchen.   Tröstende Bilder. Hoffnungsvolle. Aus dem Michaeliskloster in Hildesheim kam die Idee, unter #GehAusMeinHerz in den sozialen Netzwerken Bilder dieses Trostes zu sammeln. Wenn sie digital unterwegs sind: Machen Sie doch mit! Ob digital oder analog: Trostsuchende sind wir in diesem Sommer und schicken unser Herz auf die Reise. Und wir werden einen Vorgeschmack auf Gottes Ewigkeit finden: Seine Gnad. 

Einen erfüllten Sommer wünscht Ihnen
Ralf Meister
Landesbischof der Ev. luth. Landeskirche Hannovers

Nachdem am Pfingstmontag unsere Kirche zum stillen Gebet geöffnet war, bietet Ihnen die Kirchengemeinde Salzderhelden an den folgenden Sonntagen zwischen 10.45 und 11.45 Uhr Zeiten zum stillen Gebet in der St.Jacobi-Kirche an. 

Um die Abstands- und Hygieneregeln umsetzen zu können, wird eine Aufsichtsperson die Kirchenöffnung begleiten. 
Wir bitten um das Aufsetzen einer Mund-Nase-Maske.

Die Kirchengemeinden im Leinetal sind immer noch starke Gemeinschaften. Das kirchliche Leben wird individueller und findet nun über Verbindungen und Austausch auf Papier, durch Symbole, im Internet, in den sozialen Medien und per Telefon und Zeitung statt. Wie wichtig Solidarität, Kontakte und Aneinander-Denken sind, spüren Menschen in dieser Zeit besonders. 

Solche Kontakte sind zurzeit nur da, wenn wir sie herstellen und pflegen. Die Kirchengemeinden im Leinetal bieten dazu Gelegenheit und Raum: In Iber ist der Baum auf dem Dorfplatz zum Glücksbaum geworden. Er ist ein Ziel für Spaziergang und Gedanken. Dort hängen Botschaften, Ideen, wie die Zeit zuhause gestaltet werden kann, Bilder, Gebetsbitten und Segenswünsche.

In unseren Dörfern entstehen in Zusammenarbeit mit Ortsbürgermeistern und Ortsbürgermeisterinnen Netzwerke zur Unterstützung, zum Einkaufen und für Zusammenarbeit. Die Netzwerke in der Kirchengemeinde Iber-Odagsen und in der Kirchengemeinde Dassensen-Wellersen sind schon fest geknüpft. Ansprechpartner und -partnerin sind die jeweiligen Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeister und Pastorin Elsa Höffker (Tel.: 05554/698).

In den Ortschaften der Kirchengemeinden Salzderhelden und Stöckheim sind solche Netzwerke gerade im Entstehen begriffen. Kontakt dafür sind die Ortsbürgermeister und Ortsbürgermeisterinnen und Pastorin Annegret Kröger (05561/8482, oder mobil 01729197736).

Die Kirchengemeinden laden ein zum gemeinsamen Gebet. Dazu sammelt Pastorin Annegret Kröger (Telefon 05561/ 8482, oder mobil 01729197736) Gebetsanliegen aller, die Gebetsanliegen schicken. Jeden Abend um 18.00 Uhr spricht sie entweder in der Kirche in Stöckheim, oder in der Kirche in Salzderhelden mit den gesammelten Fürbitten ein Fürbittengebet mit anschließendem Vaterunser. Dazu läuten die Glocken jeden Abend um 18.00 Uhr. Das Gebet wird als Video aufgezeichnet und über WhatsApp, Instagram und Facebook und auf der Homepage der Kirchengemeinde Salzderhelden täglich veröffentlicht. 

In der WhatsApp-Gruppe „Gott und die Welt“ gibt es dann Möglichkeit zum Austausch über Sinn- und Glaubensfragen in dieser schwierigen Zeit. Zugang zu dieser WhatsApp-Gruppe erhalten alle auf Wunsch über eine Meldung bei Pastorin Kröger. 

Jeden Sonntag werden zur üblichen Gottesdienstzeit in den Kirchengemeinden Stöckheim und Salzderhelden die Kirchenglocken läuten. Sie sind Zeichen dafür, dass Menschen in der Kirchengemeinde miteinander verbunden sind. Es wird online oder per Brief für jeden Sonntag eine Andacht verschickt, die dann zur Zeit des Gottesdienstes gelesen und zuhause als geistliche Inspiration genutzt werden kann. Wer die Andachten als Brief bekommen möchte, melde sich dafür bitte. Die Andachten und Gebete sind über das Pfarramt der Kirchengemeinden Stöckheim und Salzderhelden und über das Regionalbüro erhältlich. 

Pastorin Elsa Höffker: Telefon 05554/698 (Sprechzeiten: …….. Auf dem Anrufbeantworter kann jederzeit gern eine Nachricht hinterlassen werden.)

Pastorin Annegret Kröger: Telefon Mobil (jederzeit): 01729197736; Telefon Festnetz: 05561/8482 (Auf dem Anrufbeantworter kann jederzeit gern eine Nachricht hinterlassen werden)

Am Pfingstmontag feiern wir in und um Einbeck die ökumenische Gemeinschaft der christlichen Kirchen. In diesem Jahr können wir keinen gemeinsamen Gottesdienst feiern. Wir sind einander aber dennoch verbunden und können einander besuchen. Dazu sind alle herzlich eingeladen. Am Pfingstmontag werden vier Kirchen in Einbeck von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr geöffnet sein zum Gespräch, zum stillen Gebet und um das ökumenische Miteinander auf diese Weise zu erleben:

 

Ein Pfingstbrief verfasst von drei Vertreter*innen der beteiligten Konfessionen wird ausliegen.

Evangelische Kirche (@EKD) twitterte um 10:07 vorm. am Mi., 18.März 2020:

#Balkonsingen: Heute um 19 Uhr laden wir alle Menschen ein, gemeinsam „Der Mond ist aufgegangen“ zu singen, jeder auf seinem #Balkon oder im Garten! Denn Singen verbindet und tut gut. #Coronavirus #kirchevonzuhause             Machen Sie mit! Den Liedtext gibt’s unter https://t.co/S8T94Vgotu 
Wir wünschen Ihnen/Euch in diesen Tagen besonders: BLEIBEN SIE BZW. BLEIBT BEI GUTER GESUNDHEIT !

(Auszüge aus den Empfehlungen der Landeskirche)

Grundsätzlich gelten für alle Kirchengemeinden, Kirchenkreise und Einrichtungen die Vorgaben und die Empfehlungen der staatlichen und kommunalen Behörden. Die Landeskirche wird ihre Empfehlungen ggf. anpassen, wenn es zu weiteren Einschränkungen im öffentlichen Leben kommt. 

Konkrete Entscheidungen treffen Pfarramt und Kirchenvorstand, Kirchenkreisvorstand und die Leitungen der Einrichtungen. 

Die Superintendentinnen und Superintendenten halten die Verbindung zu den Landratsämtern und den Gesundheitsbehörden bei den weiteren Fragen, die das kirchliche Leben vor Ort betreffen. Sie informieren die Pfarrämter und Mitglieder der Kirchenkreiskonferenz zeitnah.

Für uns als Kirche gilt in dieser Situation:

+ Gottesdienste, Andachten, Konzerte 

Nach den Richtlinien von Bundesregierung und Bundesländern, die per Erlass umgesetzt werden, sind die Kirchen, die im Sinne des Gesetzes „Versammlungsorte“ sind, geschlossen zu halten. Deshalb sind alle Gottesdienste, Andachten und Konzerte vorerst bis einschließlich 19. April abzusagen.

Die Empfehlung, Kirchen offen zu halten für stilles Gebet und Andacht, hält die Landeskirche nicht weiter aufrecht. Eine hinreichender hygienischer Schutz ist nicht zu gewährleisten.

Auf die sonntäglichen Gottesdienste im Fernsehen und Radio sowie die täglichen Andachten im Rundfunk wird hingewiesen. 

Für Gottesdienste in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder Gefängnissen gelten die Vorschriften und Vorgaben der jeweiligen Einrichtungen. Sie sind strikt einzuhalten.

+ Taufen, Trauungen 

Nachdem durch die Richtlinien von Bundesregierung und der Bundesländer alle Versammlungsstätten und damit auch die Kirchen geschlossen zu halten sind, können auch bereits terminierte Taufen und Trauungen nicht mehr stattfinden.

Wenn aus seelsorglichen Gründen eine Taufe trotzdem stattfinden soll, dann nur in diesem seelsorglichen Rahmen und als Haustaufe.
Wir sind gehalten, für die nächsten Wochen keine neuen Termine anzunehmen. Seelsorglich begründete Ausnahmen sind in Einzelfällen möglich.

+ Beerdigungen

Nachdem von Seiten des Landes Niedersachsen per Erlass Zusammenkünfte in Kirchen untersagt sind, können Trauerfeiern in unseren Kirchen, Kapellen und auch Friedhofskapellen nicht stattfinden.

Nach Einschätzung der Landeskirche gilt das auch für die Versammlungsräume in Bestattungsinstituten. Unabhängig von der Einschätzung legt sich das von der Gefährdungssituation her nahe.

Von daher wird empfohlen: Die Trauerfeier findet auf dem Friedhof statt. Dabei sind der Ablauf und die Liturgie entsprechend zu kürzen und anzupassen.

In Absprache mit den Angehörigen ist es möglich, eine Beisetzung im engen Familienkreis durchzuführen und später - wenn das öffentlich Leben sich wieder normalisiert hat - eine öffentliche Trauerfeier nachzuholen.

Trauergespräche mit den Hinterbliebenen sind in kleinem Kreis möglich, sofern dabei die Hygienestandards eingehalten werden. Bei Familien, die unter Quarantäne stehen, ist kein Trauerbesuch möglich, sondern das Gespräch ist telefonisch zu führen.

+ Seelsorge, Hausbesuche 

Für Seelsorge und Begleitung stehen Pastorinnen und Pastoren so wie die mit der Seelsorge Beauftragten gerade in solchen Krisenzeiten zur Verfügung. Manches ist auf telefonischem oder elektronischem Weg möglich.

Die Pastorinnen und Pastoren so wie die mit der Seelsorge Beauftragten haben eigenverantwortlich zu entscheiden, welche seelsorgerlichen Gespräche sie durch persönliches Gespräch und z.B. Hausbesuch wahrnehmen wollen und können.

+ Dienstreisen, Besprechungen und Konferenzen, Chorproben 

Grundsätzlich empfiehlt die Landeskirche allen hauptamtlich und ehrenamtlich Mitarbeitenden einen Verzicht auf Dienstreisen. Bei hauptamtlich Mitarbeitenden sind Ausnahmen von der Vorgesetzten oder dem Vorgesetzten zu genehmigen. Ausgenommen davon bleiben seelsorgliche Besuche, die in eigener Verantwortung wahrgenommen werden.
Notwendige Besprechungen sollen als Telefonkonferenz oder im schriftlichen Umlaufverfahren durchgeführt werden. 

Probentermine von Chören, Gemeindegruppen und -kreisen sollen  ausgesetzt werden.

+ Tagungsstätten und Kirchliche Häuser 

Die Landeskirche empfiehlt, alle Tagungshäuser und Heime zunächst bis Ende April zu schließen und in der kommenden Zeit sukzessive zu entscheiden, bis wann die Schließung dauert. Die Häuser und Einrichtungen erhalten eine separate Information vom Landeskirchenamt. 

+ Erreichbarkeit 

Alle Pastorinnen und Pastoren sowie die kirchlichen Dienststellen sind verlässlich erreichbar. Dazu gehört ggfs. auch, dass auf Anrufbeantwortern benannt wird, zu welchen Zeiten die Erreichbarkeit gewährleistet ist. 

Ein Gebet wandert über 24 Stunden lang um den Erdball …
 … und verbindet Frauen in mehr als 120 Ländern der Welt miteinander!

Über Konfessions- und Ländergrenzen hinweg engagieren sich christliche Frauen in der Bewegung des Weltgebetstags. Gemeinsam beten und handeln sie dafür, dass Frauen und Mädchen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. So wurde der Weltgebetstag in den letzten 130 Jahren zur größten Basisbewegung christlicher Frauen.

Über Grenzen hinweg …

Immer am ersten Freitag im März beschäftigt sich der Weltgebetstag mit der Lebenssituation von Frauen eines anderen Landes. Christliche Frauen, z.B. aus Ägypten, Kuba, Malaysia oder Slowenien wählen Texte, Gebete und Lieder aus. Diese werden dann in weltweiten Gottesdiensten auf 88 Sprachen in 108 Ländern (2018) gefeiert.

Alle sind eingeladen!

In Gemeinden vor Ort werden diese Gottesdienste gemeinsam vorbereitet von Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen. Allein in Deutschland besuchen Jahr für Jahr rund eine Million Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche die Gottesdienste und Veranstaltungen rund um den Weltgebetstag.

Viel mehr als „nur“ ein Gottesdienst

Der Weltgebetstag ist viel mehr als ein Gottesdienst im Jahr! Der Weltgebetstag weitet den Blick für die Welt. Frei nach seinem internationalen Motto „informiert beten, betend handeln“ –„informed prayer,  prayerful action“ – macht er neugierig auf Leben und Glauben in anderen Ländern und Kulturen.

Frauen bewegen Ökumene

Durch das gemeinsame Engagement beim Weltgebetstag lernen sich Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen kennen und schätzen. In vielen Städten und Dörfern gibt es dank des Weltgebetstags seit vielen Jahrzehnten enge Kontakte zwischen den Kirchengemeinden. Beim Weltgebetstag engagierte Frauen reden nicht nur über Ökumene und Solidarität – sondern sie leben sie!

Global denken, lokal handeln

Der Weltgebetstag schärft den Blick für weltweite Herausforderungen wie Armut, Gewalt gegen Frauen und Klimawandel. 

Aus den Vorbereitungen zum Weltgebetstag sind im Laufe der Jahre zahlreiche Initiativen entstanden: von Bildungs-Angeboten für Kinder und Jugendliche, über ökumenische Frauen-Frühstücke, Kooperationen mit Weltläden und dem „fairen Handel“ bis zu Beratungsangeboten für Zwangsprostituierte.

Gemeinsam stark für Frauen weltweit

Ein wichtiges Zeichen der Solidarität beim Weltgebetstag ist die Kollekte aus den Gottesdiensten. Sie kommt vor allem Frauen- und Mädchenprojekten weltweit zu Gute. Auch die internationale Weltgebetstagsbewegung wird jedes Jahr gefördert. 

Wir feiern Gottesdienst, um Gott in vielerlei Weise zu erfahren: In der Gemeinschaft, im Gesang, im Abendmahl, in den biblischen Geschichten. Vielleicht ist der Gottesdienst das tollste Angebot der Kirche. Diese Zusammenkunft ist das zentrale Ereignis im Gemeindeleben.
In einer Kirchengemeinde werden freudige Anlässe häufig im Rahmen eines Festgottesdienstes gefeiert: Taufen, Begrüßung und Vorstellung der Konfirmanden, die Konfirmation selbst bei uns am 3. Sonntag nach Ostern, Tauferinnerung am 1. Advent, Jubiläen zu Silbernen, Goldenen und Diamantenen Konfirmationen am Sonntag nach Pfingsten und mehr, Hochzeiten und Hochzeitsjubiläen, Einführung des Kirchenvorstandes und andere haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiter in ihr Amt und vieles andere. Dies sind alles Anlässe zur Freude: Kinder werden in die christliche Gemeinschaft aufgenommen, junge Menschen sagen „Ja“ zu ihrem Glauben und erinnern sich nach vielen Jahren nochmals an diesen besonderen Tag.
Häufig ist es jedoch so, dass die Menschen, die an diesem Tag im Mittelpunkt stehen, nur von ihrer Familie in die Kirche begleitet werden. Dabei ist es doch ein Fest für die ganze Gemeinde. Angesprochen ist jeder, der mitfeiern möchte.
                                                            Fühlen Sie sich eingeladen! 
Wir sind eine bunte Gemeinde und stützen uns untereinander in christlicher Gemeinschaft in Freud und Leid. Die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher würden sich sehr über ein lebendiges Gemeindeleben freuen und stehen gerne für Fragen zur Verfügung.

Am 1. Advent 1769 wurde unsere St.Jacobi-Kirche mit einem Festgottesdienst zu Gottes Lob und zum Dienst der Menschen geweiht. Sie ist Symbol für Gottes Anwesenheit hier in Salzderhelden und zeigt mit ihrem Turm himmelwärts. Ihre Mauern stehen auf dem Fundament einer Vorgängerkirche, die 1763 wegen Baufälligkeit abgerissen wurde. Fünf Jahre dauerte der Neubau des Kirchenschiffs.

Allerdings ging der Gemeinde das Geld aus, so dass der Turm erst nach einer königlichen Schenkung von 800 Talern aus der Lotteriekasse 1779 ausgeführt werden konnte. Am 5. Juni 1780 wurde die Turmkugel aufgesetzt und damit der Bau vollendet.

Erste Instandsetzungsarbeiten der Außenmauern begannen 1860. 1875 baute Zimmermeister Jürges die flache Kirchendecke in das heute erhaltene Tonnengewölbe um und stellte den reich geschmückten Barockaltar auf. Ob er ihn auch geschnitzt hat, ist nicht bekannt.
Gleich darauf (1876-77) entstanden unter Aufsicht und nach der Zeichnung Conrad Wilhelm Hases eine neue Innenausstattung, Emporen, Orgelprospekt und die Dekoration des Tonnengewölbes.

Erst Mitte des 20. Jahrhunderts wurde das alte Gestühl gegen Bänke aus der Aula der Goetheschule in Einbeck ausgewechselt.

Die Kirchengemeinde St. Jacobi lädt ein zum Festgottesdienst am 1. Dezember 2019 um 10.45 Uhr:  250 Jahre Kirchweihe !

Wir wollen Gott danken und feiern, dass Gottes Heiliger Geist mitten unter uns ist.

Im Anschluss an den Gottesdienst sind Sie herzlich eingeladen, ein Grußwort an die Kirchengemeinde
zu richten. Mit einem Empfang wollen wir das Jubiläumsjahr ausklingen lassen.

Im Festgottesdienst zum 1. Advent soll noch einmal gewürdigt werden, was viele Generationen in unserer Kirche gesucht und gefunden haben und, so Gott will, in Zukunft noch finden werden.


PS. Wahrscheinlich letztmalig werden Sie die Gelegenheit haben, die Ausstellung "250 Jahre lebendige Kirche" zu betrachten. Wir laden Sie ein, Bilder, Texte und symbolische Gegenstände (z. B. Traubibeln, Brautschmuck, Fotos, etc.) aus der Geschichte von Menschen mit unserer Kirche St. Jacobi anzuschauen.

Am 17.11.2019 tritt The Living Gospel Choir im Rahmen seiner diesjährigen Herbsttour um 17:00 Uhr in der St. Jacobi Kirche in Salzderhelden auf.

Der Chor unter Leitung von Jochen Pietsch wird von professionellen Musikern begleitet und präsentiert ein abwechslungsreiches Repertoire aus christlich geprägter Rock- und Popmusik.

Der Eintritt ist wie immer frei, um Spenden zur Deckung der Kosten wird gebeten.

Am 16. November begrüßen wir Sie zu einem Bildvortrag von und mit Karl-Heinz Wessel, der uns einen Rückblick auf die Ereignisse in und rund um unsere Kirche geben wird, die in diesem Jahr das 250-jährige Jubiläum der Kirchweihe begeht.

Nehmen Sie sich ein wenig Zeit und lassen Sie gemeinsam mit uns die Geschichte der Kirche und Ihrer Würdenträger Revue passieren.
 

… und alle kamen ...

Im Rahmen des Jubiläumsjahres der St. Jacobi-Kirche gestalteten die Kreativgruppe der Gemeinde und die Damen der DRK-Handarbeitsgruppe am Samstag, dem 9. November 2019, von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Pfarrsaal einen Basar. 

Im Vorfeld wurde gestrickt, gehäkelt, genäht, gekocht, gebacken und mit Holz gewerkelt. Immer unterstützt von fachkundigen Familienmitgliedern, Freunden und lieben Bekannten. Kuschelige Schals und Tücher, praktische Leseknochen und Körnerkissen, warme Socken und Filzpuschen, Kuscheltiere und Pullover, Topflappen, Holz- und Weihnachtsdeko, Leckeres aus der Küche und vieles mehr warteten auf die Besucher. 
Auch für das leibliches Wohl wurde mit einem Kuchenbuffet und einer kräftigen Suppe gesorgt.

Der Erlös des Basars sollte in die Restaurierung der Orgel in St. Jacobi einfließen. Zwischenzeitlich ist die Übergabe der Spende erfolgt.


Der Kirchenvorstand dankt allen Teilnehmern und den organisierenden Gruppen herzlich für Ihren Einsatz und die Unterstützung auf unserem Weg zu einer unbedingt notwendigen Orgelrenovierung !

Die Kirchengemeinde veranstaltete einen Ausflug zum Diakonissenmutterhaus in Elbingerode (Harz). Die Abfahrt des Busses erfolgte ab Salzderhelden gegen Mittag. Neben einer Führung durch die sehenswerte Einrichtung mit Vortrag zur Baugeschichte und den interessanten Fenstern stand dort auch eine gemeinsame Kaffeetafel auf dem Programm. Den Abschluss bildete ein Abendessen im Gasthaus Arndt in Iber.

 

Am letzten Sonntag im September wurde in der St. Jacobi-Gemeinde Salzderhelden das Erntedankfest gefeiert. 

Auch in diesem Jahr dankte die St. Jacobi-Gemeinde an diesem Tag Gott nicht nur für das Geerntete, sondern erkannte auch an, dass es nicht selbstverständlich ist, dass wir jedes Jahr genug Nahrungsmittel haben. 
Der Altarraum war mit Spenden wieder festlich geschmückt. Erntegaben wie Blumen, Gemüse und Obst, aber auch Spenden für die Einbecker Tafel konnten bereits am Sonnabendnachmittag abgegeben werden. Freiwillige Helfer freuten sich über jede Gabe und nahmen diese gerne in der Kirche entgegen. 
Der Männergesangverein MGV Concordia Salzderhelden gestaltete den Festgottesdienst mit, in dessen Anschluss zu einem leckeren Suppenbuffet in den Pfarrsaal eingeladen wurde. Eine Kaffeetafel bereicherte zusätzlich das Angebot. 

Allen Spendern wird gedankt. Wir möchten die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Einbecker Tafel unterstützen und die dargelegten Gaben dorthin weiterleiten. 

Die St. Jacobi-Gemeinde freute sich über einen feierlichen Nachmittag.  Anlässlich des 250-Jahr-Jubiläums der Kirchweihe der St. Jacobi-Kirche besuchte der Landesbischof Ralf Meister am 22. September die Salzderheldener Gemeinde. Nach einem gemeinsamen Einzug in die Kirche, feierten der Landesbischof, die Superintendentin von Lingen und Pastorin Kröger gemeinsam mit der Gemeinde einen Festgottesdienst, wobei Herr Meister eine fesselnde Predigt hielt. Ebenfalls wurde gemeinsam Abendmahl gefeiert.
Im Anschluss an den Gottesdienst stellten sich Herr Meister und Frau von Lingen den Fragen der Gottesdienstbesucher. 
Anschließend gab es einen Empfang mit dem Landesbischof und weitere Gesprächsmöglichkeiten.

Der musikalische Teil des Nachmittags schloss sich an. Der Kirchenmusikdirektor Dr. Friedhelm Flamme spielte auf der Salzderheldener Frerichs-Orgel ein Orgelkonzert mit festlicher Musik.
Somit fand dieser besondere Nachmittag einen würdevollen Ausklang.

E  I  N  L  A  D  U  N  G

Festliche Musik wird ab ca. 17.00 Uhr den Nachmittag abrunden. Kirchenmusikdirektor Dr. Friedhelm Flamme wird auf der Frerichs-Orgel ein Orgelkonzert geben. 

Sie sind herzlich eingeladen!

Die Band Trinitas , die Band Ephatha und der Liedermacher Jan v. Lingen brachten mit ihrem Mitsingkonzert den Kirchenraum zum Klingen und die Seelen der Besucher zum Schwingen. Es gab ruhige und schwungvolle Songs zum entspannten Zuhören, ebenso auch Lieder, bei denen das Publikum zum Mitsingen eingeladen wurde. 

Es war ein schönes Konzert – Dank an die Künstler. 

E  I  N  L  A  D  U  N  G
Mitsingkonzert mit zwei Bands und einem Liedermacher

Am Tag des offenen Denkmals wurde wieder ein Regionalgottesdienst auf der Heldenburg gefeiert. Das doch eher unbeständige Wetter, zwang die Gottesdienstbesucher in diesem Jahr in den Burgkeller. Aber auch hier konnte ein lebendiger Gottesdienst gefeiert werden.

                                                                                                                                   Simone Fischer-Vogt        

Rückblick auf die Europäische Fledermausnacht in Salzderhelden

Freddy, die Fledermaus, ist Teil des Logos zum 250-jährigem Jubiläum der Salzderheldener Kirche und erinnert daran, dass unsere Kirche nicht nur von uns Menschen geschätzt und genutzt wird.

                             Am 24. August war es dann soweit:  Batnight in Salzderhelden!

Um Freddys Familie aus dem Kirchturm in den Fokus zu stellen, war der NABU anlässlich der Europäischen Fledermausnacht zu Gast in Salzderhelden.

Für alle Anwesenden war es ein spannender und lehrreicher Abend, da es viele interessante Infomaterialien gab, die von den NABU-Mitarbeitern durch Berichte aus dem eigenen Erfahrungsschatz ergänzt wurden. Besonders faszinierend war, dass unsere Fledermäuse bei Anbruch der Dämmerung nicht nur über die Detektoren gehört, sondern auch mit Hilfe von speziellen Netzen kurzzeitig zur Betrachtung eingefangen werden konnten.

Herzlichen Dank an den NABU Northeim und Osterode für den tollen Abend!


Während der Veranstaltung wurde im Kirchgarten rund um den Grill bei viel Anschauungsmaterial und einem Film gefachsimpelt.

                                                                                                                                                    Maike Rittgerodt

In unserem Jubiläumsjahr dürfen wir Sie sowohl im September als auch im November nach Vox Organi noch zu weiteren Konzerten einladen. Ephatha, Trinitas, Jan von Lingen und The Living Gospel Choir werden wir in unserer Kirche zu Gast haben.

Wir freuen uns schon sehr.
Unter 'Termine' entnehmen Sie bitte die Zeiten unserer einzelnen Veranstaltungen und verfolgen Sie unsere weiteren Ankündigungen über die Aushänge und die örtliche Presse.
 

Mit dem NABU den Fledermäusen auf der Spur

Am 24. August wird es in unserer Kirche und drum herum ein buntes Programm geben.
Der NABU wird zu Gast sein und mit viel Fachwissen, Schaumaterial und einem Film über unsere Fledermäuse im Kirchturm informieren.
                            … Ab etwa 21 Uhr zeigen sich die Fledermäuse hoffentlich auch direkt ... 
Während der Veranstaltung wird im Kirchgarten gegrillt oder ähnliches.  

* Die Taufe gehört zum Lebenslauf.
* Sie ist Familientradition.
* Gottes Segen soll unsere Kinder ein Leben lang begleiten.
* Aufnahme ins Leben.
* Die Taufe zeigt, dass Gott uns Menschen bewahrt und uns Kraft gibt. Wir feiern diese Kraft und 
   danken Gott dafür und spüren, dass wir auch für zukünftige Lebenslagen gerüstet sind.

Alles Antworten auf die Frage, warum jemand sein Kind taufen lässt.

Am 18. August 2019 fand im Kirchgarten neben der Kirche unser regionales Tauffest mit Gottesdienst statt. Und nachdem sich das leichte Regenwetter verbessert hatte, wurde bis in die frühen Abendstunden gemeinsam gespeist, geklönt und gespielt.
Getauft wurden: Frieda Furlin, Arthur Louis Heilmann, Greta Marlene Helmker und Nils-Eric Kroll


Am Nachmittag wurde dann noch die Ausstellung zur 250-jährigen Weihung unserer St.Jacobi-Kirche eröffnet.

Auf unserem Link 'Wir planen … 250 Jahre !' haben wir das Programm des diesjährigen Salzderheldener Ferienprogramms KinderZeit2019 eingestellt.

Wir wünschen allen teilnehmenden Kindern viel Spaß und interessante Stunden.

 

Am Sonntag Trinitatis trafen sich die ehemaligen Konfirmandinnen und Konfirmanden der Jubiläumsjahrgänge im Salzderheldener Pfarrsaal, um anschließend gemeinsam in die Kirche einzuziehen und Gottesdienst zu feiern. Nachdem der Kirchenvorstandsvorsitzende Herr Wiedler einige Grußworte an alle Gottesdienstbesucher gerichtet hatte, wurde ein sehr lebendiger Gottesdienst gefeiert. Überwältigend war die Teilnehmerzahl der Jubilare an diesem Festgottesdienst. Während des Gottesdienstes mit Abendmahl wurde viel Rückschau gehalten auf die vergangenen Konfirmationszeit. Aber auch die nächste Generation, zwei Konfirmandinnen und ein Konfirmand des neuen Jahrganges, gestalteten den Gottesdienst mit. Sie stellten in einer Szene da, wie wir uns in der Gemeinschaft gegenseitig stützen können. Mit einem gemeinsamen Essen und lebhaften Gesprächen klang dieser schöne Tag aus und viele freuen sich auf ein baldiges Wiedersehen.

                                                                                                                Simone Fischer-Vogt

Am 16. Juni feiern wir um 10.00h einen Gottesdienst zur Feier der Goldenen und Diamantenen Konfirmation. 

Salzderheldener Konfirmandinnen und Konfirmanden der Konfirmationsjahrgänge 1958/59 und 1968/69 werden recht herzlich eingeladen, an der Feier zur Jubelkonfirmation teilzunehmen.

Sollten Sie zu den Jubilaren gehören und bis Anfang Mai keine schriftliche Einladung erhalten haben, konnten wir möglicherweise Ihre derzeitige Adresse nicht ermitteln. Melden Sie sich in diesem Fall bitte bei Frau Albrecht (Küsterin), damit wir Ihnen alle Informationen zukommen lassen können.

 Wir sehen uns im Juni! 
                                                                                                                                                            Silke Albrecht