KIRCHENVORSTANDSWAHL (2018 +) 2024 ❗❗❗🗳️
Einführung des neuen Kirchenvorstandes
Mit einem Festgottesdienst wurde am 02. Juni 24 der neue Kirchenvorstand in St.Jacobi in Salzderhelden eingeführt.
Vorläufiges Endergebnis der Kirchenvorstandswahl 2024 in der Landeskirche Hannover
- Deutliche Steigerung der Wahlbeteiligung -
Bis zum 10. März 2024 konnten die Kirchenmitglieder in der Landeskirche Hannovers die Kirchenvorstände in den über 1.200 Kirchengemeinden neu wählen. Erstmals war auch eine Online-Wahl und Allgemeine Briefwahl möglich.
Bis zum 10. März 2024 konnten die Kirchenmitglieder in der Landeskirche Hannovers die Kirchenvorstände in den über 1.200 Kirchengemeinden neu wählen. Erstmals war auch eine Online-Wahl und Allgemeine Briefwahl möglich.
Diese Neuerungen haben zu einer deutlich Steigerung der Wahlbeteiligung geführt: Insgesamt haben 499.792 Kirchenmitglieder ab 14 Jahren ihre Stimme abgegeben. Dieses entspricht einer Wahlbeteiligung von 25,37% (+10%-Punkte im Vergleich zur Wahl 2018). Knapp 65% der Wählerinnen und Wähler haben per Brief gewählt, 30% nutzten die Online-Wahl und 5% haben am Wahltag im Wahllokal ihre Stimme abgegeben.
Landesbischof Ralf Meister sagt: "Allen neu und wiedergewählten Mitgliedern der Kirchenvorstände gratuliere ich von Herzen und bin allen, die sich zur Wahl gestellt haben, sehr dankbar. Sie alle haben durch ihre Kandidatur ein wichtiges Zeichen gesetzt. Denn demokratische Kirchenvorstandswahlen sind ein evangelisches Markenzeichen. Die Kirche gehört zu den größten Verteidigerinnen der Demokratie. Sie hat zwar die meiste Zeit in nicht-demokratischen Staatsformen verbracht, aber gerade deshalb ist die Demokratie für sie heute ein hohes Gut. Wenn so viele Menschen zwischen 16 und 88 Jahren sich zur Wahl stellen und ihre vielfältigen Begabungen und Sichtweisen in die Leitung unserer Kirche einbringen wollen, dann unterstreichen sie damit, dass Glaube und Demokratie zusammengehören."
Von den insgesamt 7.361 Kandidierenden wurden 3.917 Frauen (60%) und 2.602 Männer gewählt (Gesamtzahl der gewählten Personen: 6.519). Der Anteil der weiblichen Kirchenvorsteherinnen ist damit im Vergleich zu 2018 um 1,5 Prozentpunkte gestiegen.
Erstmals konnten auch Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren für den Kirchenvorstand kandidieren. 58 von ihnen werden künftig in den Leitungsgremien mitarbeiten. In der Gruppe der 18- bis 26-jährigen wurden 279 Personen gewählt. Damit beträgt der Anteil der gewählten Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher unter 26 Jahren gut 5%.
Das Durchschnittsalter der neuen Kirchenvorstände liegt bei 53 Jahren. 2.431 Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher arbeiten in den kommenden Jahren erstmals in den Kirchenvorständen mit (37%).
"Bei diesen Wahlen haben wir mit der Online-Wahl und der allgemeinen Briefwahl und der Vereinfachung des Wahlrechts grundlegende Veränderungen gewagt. Die erhebliche Steigerung der Wahlbeteiligung und die positiven Rückmeldungen aus den Kirchengemeinden zeigen: Es ist gelungen. Mein Dank gilt deshalb auch allen Wahlvorständen und Wahlhelfenden in unseren Kirchengemeinden, die diese Wahl durch ihren großen Einsatz in der Durchführung ermöglicht haben", sagt Landesbischof Meister.
Die höchste Wahlbeteiligung hat der Sprengel Hildesheim-Göttingen mit 28,38% erreicht. Dahinter folgen Lüneburg (26,24%), Hannover (25,09%), Stade (24,56%), Osnabrück (23,94%) und Ostfriesland-Ems (22,35%).
Vorläufiges Wahlergebnis zum Download (Stand: 12.03.2024)
Hinweis: Die Bereitstellung von Ergebnisübersichten aus den Kirchenkreisen wird sich leider noch verzögern.
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Hannover, den 12. März 2024
Pastor Benjamin Simon-Hinkelmann,
Pressesprecher der Landeskirche Hannovers
Pressesprecher der Landeskirche Hannovers
Rote Reihe 6, 30169 Hannover
Bekanntgabe des Wahlergebnisses im Wahlbezirk St. Jacobi Salzderhelden
Bei der am 10. März 2024 vorgenommenen Wahl zum Kirchenvorstand sind folgende Mitglieder der Kirchengemeinde gewählt worden:
- Susanne Kosiolek-Sakuth
- Sabine Sander
- Christina Strohmeyer
- Wilfried Wiedler
Jedes wahlberechtigte Gemeindemitglied kann innerhalb einer Woche nach der Bekanntgabe des Wahlergebnisses schriftlich Beschwerde gegen die Wahl erheben. Die Beschwerde ist schriftlich beim Kirchenvorstand, Alte Marktstraße 16, 37574 Einbeck oder beim Kirchenkreisvorstand, St. von Lingen, Superintendentur, Entenmarkt 2, 37154 Northeim einzureichen und kann nur mit einer Verletzung gesetzlicher Vorschriften, die das Wahlergebnis mit überwiegender Wahrscheinlichkeit beeinflusst hat, begründet werden. Über die Beschwerde entscheidet der Kirchenkreisvorstand.
Salzderhelden, den 10.03.24
Ort und Datum (das Datum ist zugleich Beginn der Beschwerdefrist)
Kirchenvorstandswahl 2024: Wir suchen Kandidatinnen und Kandidaten
Sie haben Spaß daran, etwas zu gestalten, und möchten sich für andere einsetzen? Teamarbeit ist Ihnen wichtig und Sie haben keine Angst vor Zahlen oder Verantwortung? Und neuerdings haben Sie sogar Zeit, in der Sie sich gern mit Ihren Fähigkeiten und Kenntnissen ehrenamtlich einbringen möchten?
Dann sind Sie bei uns genau richtig. Willkommen zur Mitarbeit in Ihrem Kirchenvorstand!
Der Kirchenvorstand wird alle sechs Jahre von den Mitgliedern der Gemeinde gewählt. Er leitet die Gemeinde gemeinsam mit dem Pfarramt. In regelmäßigen Sitzungen entscheiden die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher über die Schwerpunkte des Gemeindelebens.
Zusammen mit dem Pfarramt gibt der Kirchenvorstand seiner Kirchengemeinde ein Gesicht. Mit viel Leidenschaft und verschiedensten persönlichen Begabungen schafft er die Grundlage für ein lebendiges Gemeindeleben. Als Leitungsgremium trifft er sich alle ein bis zwei Monate zu einer gemeinsamen Sitzung.
Kollegiales Miteinander und eigenständiges Arbeiten werden dabei großgeschrieben. In der Zeit zwischen den Sitzungen können sich Kirchenvorsteher und Kirchenvorsteherinnen je nach Zeitbudget dort engagieren, wo ihr Herz schlägt. Verschiedenste Kompetenzen bringen dabei viele Früchte, sei es in Projekten mit Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen in der Gemeinde, im Bereich Musik und Kultur, Gottesdienst oder Finanzen, sei es für Bau- oder Personalfragen und vieles mehr.
Kirche lebt durch Sie - am 10. März 2024 ist wieder Kirchenvorstandswahl. Vielleicht sind Sie ja eine der Kandidatinnen oder Kandidaten? Bei Interesse oder Fragen sprechen Sie eine/einen unserer Kirchenvorsteher*innen an. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Ideen!
Kirchenvorstandswahl 2024: Warum? Wie? Wen?
Warum? Evangelische Kirche lebt davon, dass Menschen Verantwortung übernehmen und ihre Kirche mitgestalten. Mit ihrem Sachverstand, ihrer Persönlichkeit und ihrem Glauben. Die Mitglieder des Kirchenvorstands tragen die Verantwortung für die Gemeinde.
Wie? Erstmals online wählen: von zu Hause am Computer. Per Brief: Sie erhalten Mitte Februar alle Unterlagen für alle Wahlmöglichkeiten - natürlich auch zur Briefwahl. Mit persönlicher Stimmabgabe: in einem Wahlraum Ihrer Kirchengemeinde in der Nähe, wenn die Gemeinde sich dafür entscheidet.
Wen? Bis 10.10.2023 können sich Kandidatinnen und Kandidaten bewerben und vorgeschlagen werden, Voraussetzung sind ein Alter von 16 Jahren am Beginn der Amtsperiode und die Kirchenmitgliedschaft. Die Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich bei einer Gemeindeversammlung persönlich vor oder werden auch im Gemeindebrief präsentiert.
Dann sind Sie bei uns genau richtig. Willkommen zur Mitarbeit in Ihrem Kirchenvorstand!
Der Kirchenvorstand wird alle sechs Jahre von den Mitgliedern der Gemeinde gewählt. Er leitet die Gemeinde gemeinsam mit dem Pfarramt. In regelmäßigen Sitzungen entscheiden die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher über die Schwerpunkte des Gemeindelebens.
Zusammen mit dem Pfarramt gibt der Kirchenvorstand seiner Kirchengemeinde ein Gesicht. Mit viel Leidenschaft und verschiedensten persönlichen Begabungen schafft er die Grundlage für ein lebendiges Gemeindeleben. Als Leitungsgremium trifft er sich alle ein bis zwei Monate zu einer gemeinsamen Sitzung.
Kollegiales Miteinander und eigenständiges Arbeiten werden dabei großgeschrieben. In der Zeit zwischen den Sitzungen können sich Kirchenvorsteher und Kirchenvorsteherinnen je nach Zeitbudget dort engagieren, wo ihr Herz schlägt. Verschiedenste Kompetenzen bringen dabei viele Früchte, sei es in Projekten mit Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen in der Gemeinde, im Bereich Musik und Kultur, Gottesdienst oder Finanzen, sei es für Bau- oder Personalfragen und vieles mehr.
Kirche lebt durch Sie - am 10. März 2024 ist wieder Kirchenvorstandswahl. Vielleicht sind Sie ja eine der Kandidatinnen oder Kandidaten? Bei Interesse oder Fragen sprechen Sie eine/einen unserer Kirchenvorsteher*innen an. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Ideen!
Kirchenvorstandswahl 2024: Warum? Wie? Wen?
Warum? Evangelische Kirche lebt davon, dass Menschen Verantwortung übernehmen und ihre Kirche mitgestalten. Mit ihrem Sachverstand, ihrer Persönlichkeit und ihrem Glauben. Die Mitglieder des Kirchenvorstands tragen die Verantwortung für die Gemeinde.
Wie? Erstmals online wählen: von zu Hause am Computer. Per Brief: Sie erhalten Mitte Februar alle Unterlagen für alle Wahlmöglichkeiten - natürlich auch zur Briefwahl. Mit persönlicher Stimmabgabe: in einem Wahlraum Ihrer Kirchengemeinde in der Nähe, wenn die Gemeinde sich dafür entscheidet.
Wen? Bis 10.10.2023 können sich Kandidatinnen und Kandidaten bewerben und vorgeschlagen werden, Voraussetzung sind ein Alter von 16 Jahren am Beginn der Amtsperiode und die Kirchenmitgliedschaft. Die Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich bei einer Gemeindeversammlung persönlich vor oder werden auch im Gemeindebrief präsentiert.
Zu unserem tiefsten Bedauern mussten wir auch in dieser Wahlperiode von einem Kirchenvorstandsmitglied Abschied nehmen.
Es entstand eine Lücke, die sich nicht schließen lässt.
- Die St. Jacobi-Gemeinde trauert um Simone Fischer-Vogt -
Am 2. Dezember 2022 verstarb Simone Fischer-Vogt, geborene Fischer, mit 53 Jahren.
Traurig aber voller Dankbarkeit nehmen der Kirchenvorstand und die Kirchengemeinde Salzderhelden, die Region Leinetal-Ahlsburg und der Kirchenkreis Abschied.
Simone war eine tragende Säule der Kirchengemeinde und gab dabei viel von der Kraft ihres Glaubens weiter. Sie mochte und pflegte die Gemeinschaft. Schon seit ihrer Jugendzeit brachte sie sich in der Kirchengemeinde ein und arbeitete viele Jahre im Kindergottesdienst mit. Als die regionale Zusammenarbeit verstärkt wurde, war sie eine tragende Kraft bei den gemeinsamen Kinderkirchentagen und regionalen Angeboten für Kinder und Jugendliche und hat viel dazu beigetragen, dass Kinder und Jugendliche in der Kirchengemeinde Salzderhelden Zuspruch und Hoffnung erfahren haben.
Im Kirchenvorstand übernahm sie Verantwortung als gewähltes Mitglied seit 2006 bis zu ihrem Tod. Mit ihrer ganzen Familie brachte sie tatkräftig und liebevoll viel ein, bis auch die letzte Tasse abgewaschen und so manches gute Wort ausgetauscht waren.
Als Mitglied der Kirchenkreissynode vertrat sie unsere Kirchengemeinde verlässlich im Kirchenkreis. Auch die regionale Zusammenarbeit unserer Kirchengemeinden lag ihr am Herzen. Mit ihrer treuen Mitarbeit in der Gemeindenbriefredaktion und der Unterstützung gemeinsamer Aktivitäten trug sie viel zum Zusammenwachsen in der Region bei.
- Die St. Jacobi-Gemeinde trauert um Simone Fischer-Vogt -
Am 2. Dezember 2022 verstarb Simone Fischer-Vogt, geborene Fischer, mit 53 Jahren.
Traurig aber voller Dankbarkeit nehmen der Kirchenvorstand und die Kirchengemeinde Salzderhelden, die Region Leinetal-Ahlsburg und der Kirchenkreis Abschied.
Simone war eine tragende Säule der Kirchengemeinde und gab dabei viel von der Kraft ihres Glaubens weiter. Sie mochte und pflegte die Gemeinschaft. Schon seit ihrer Jugendzeit brachte sie sich in der Kirchengemeinde ein und arbeitete viele Jahre im Kindergottesdienst mit. Als die regionale Zusammenarbeit verstärkt wurde, war sie eine tragende Kraft bei den gemeinsamen Kinderkirchentagen und regionalen Angeboten für Kinder und Jugendliche und hat viel dazu beigetragen, dass Kinder und Jugendliche in der Kirchengemeinde Salzderhelden Zuspruch und Hoffnung erfahren haben.
Im Kirchenvorstand übernahm sie Verantwortung als gewähltes Mitglied seit 2006 bis zu ihrem Tod. Mit ihrer ganzen Familie brachte sie tatkräftig und liebevoll viel ein, bis auch die letzte Tasse abgewaschen und so manches gute Wort ausgetauscht waren.
Als Mitglied der Kirchenkreissynode vertrat sie unsere Kirchengemeinde verlässlich im Kirchenkreis. Auch die regionale Zusammenarbeit unserer Kirchengemeinden lag ihr am Herzen. Mit ihrer treuen Mitarbeit in der Gemeindenbriefredaktion und der Unterstützung gemeinsamer Aktivitäten trug sie viel zum Zusammenwachsen in der Region bei.
Simone hatte eine wundervolle Art, mit Gottvertrauen und fröhlich auch in schwierigen Zeiten an die Dinge heranzugehen. Bescheiden und zuverlässig brachte sie in der Kirchengemeinde vieles voran. Sie hinterlässt tiefe und schöne Spuren bei allen, die mit ihr zusammen waren. Ihr Lachen und Ihr guter Sinn für Humor werden immer in Erinnerung bleiben. Wir bewahren ihr ein dankbares Andenken. Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie und allen, die um sie trauern. Es ist ein Trost, dass Simone Fischer-Vogt in Gottes Ewigkeit sicher geborgen und gehalten ist.
Kirchenvorstand und Pastorin der Kirchengemeinde St. Jacobi, Salzderhelden
Neues Mitglied im Kirchenvorstand
Am 29.11.2020 wurde Frau Yvonne Guschke-Weinert im Gottesdienst zum 1. Advent offiziell in das Amt der Kirchenvorsteherin eingeführt.
Frau Guschke-Weinert hatte sich bereits bei den Kirchenvorstandswahlen 2018 zur Wahl gestellt und war der Kirchengemeinde bekannt gemacht worden. Die Mitglieder des Kirchenvorstandes freuen sich sehr, dass sie das Amt angenommen hat und wünschen ihr viel Freude und eine große Bereicherung durch die übernommene Aufgabe.
Frau Guschke-Weinert hatte sich bereits bei den Kirchenvorstandswahlen 2018 zur Wahl gestellt und war der Kirchengemeinde bekannt gemacht worden. Die Mitglieder des Kirchenvorstandes freuen sich sehr, dass sie das Amt angenommen hat und wünschen ihr viel Freude und eine große Bereicherung durch die übernommene Aufgabe.
Veränderungen im Kirchenvorstand
Im Herbst 2020 haben die Kirchenvorstandsmitglieder Maike Rittgerodt und Sabrina Wende-Schmidt ihre Mitgliedschaft niedergelegt. Sie unterstützen beide weiterhin die Kirchengemeinde mit der Ausführung zuvor übernommener projektbezogener Aufgaben.
Der verbleibende Kirchenvorstand bedankt sich sehr bei Frau Rittgerodt und Frau Wende-Schmidt für das Engagement im Gremium und freut sich auf zukünftig gemeinsame Projekte.
Der verbleibende Kirchenvorstand bedankt sich sehr bei Frau Rittgerodt und Frau Wende-Schmidt für das Engagement im Gremium und freut sich auf zukünftig gemeinsame Projekte.
Des Weiteren hat das Kirchenkreisamt auf Vorschlag des gewählten Kirchenvorstandes Salzderhelden Frau Sabrina Wende-Schmidt in den Vorstand berufen.
Wahlen zum Kirchenvorstand 2018
Aus dem Pressedienst der Landeskirche
Am 11. März 2018 wurden in den 1.262 Kirchengemeinden der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers die Kirchen- und Kapellenvorstände gewählt. Die Gesamtzahl der Wählerinnen und Wähler betrug 343.824. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 15,32 % (-3,31 % im Vergleich zur letzten Wahl 2012). Erstmals durften bei der Kirchenvorstandswahl auch die 14- und 15-jährigen Kirchenmitglieder wählen. Hier betrug die Zahl der Wählerinnen und Wähler 9.374. Das entspricht einer Wahlbeteiligung in dieser Altersgruppe von 35,34%.
Die höchste Wahlbeteiligung hat der Sprengel Hildesheim-Göttingen mit 18,63 % erreicht. Dahinter folgen Lüneburg (15,59%), Hannover (14,60%), Stade (14,56%), Osnabrück (13,99%) und Ostfriesland-Ems (13,34%). Von den insgesamt knapp 10.000 Kandidatinnen und Kandidaten wurden 3.913 Frauen (58,37%) und 2.791 Männer (41,63 %) gewählt. Der Anteil der weiblichen Kirchenvorsteherinnen ist damit im Vergleich zu 2012 um 1,29 % gestiegen.
Deutlich gestiegen ist der Anteil der Briefwählerinnen und Briefwähler: Er betrug 21,8% (2012: 16,10%). Ein Grund dafür ist die allgemeine Briefwahl, die erstmals probeweise durchgeführt wurde. In den 55 Kirchengemeinden, die sich für diese Variante entschieden haben, wurde an alle Mitglieder vorab die Briefwahlunterlagen verschickt.
Der Anteil der gewählten Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher im Alter zwischen 18 und 24 Jahren betrug 2,71% (2012: 2,08%). 37,66 der Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher wurden neu in die Leitungsgremien gewählt, die anderen wiedergewählt. Das Durchschnittsalter der Kirchenvorstände beträgt 50,02 Jahre (2012: 50,94%).
Die detaillierten Ergebnisse der Kirchenkreise und Sprengel und für die Landeskirche insgesamt werden nach und nach auf der Internetseite der Landeskirche unter http://www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de/presse-und-medien/frontnews/2018/03/11 veröffentlicht.
Landesbischof Ralf Meister, der am Wahltag eine Reihe von Kirchengemeinden besucht hat, sagt:
„Ich habe im Vorfeld dieser Wahl und auch bei meinen Besuchen am Wahltag in den Kirchengemeinden unserer Landeskirche kreative und hochmotivierte Mitglieder unserer Kirche erlebt. Mit viel Mut, Zuversicht und Fröhlichkeit haben sie diese Wahl vorbereitet und durchgeführt. Dafür danke ich allen ganz herzlich.
Leider schlägt sich dieses Engagement nicht in der Wahlbeteiligung nieder. Wir werden jetzt sorgfältig schauen, wo die Gründe für dieses Ergebnis liegen.
Ich bin mir sicher, dass unsere Kirchengemeinden in den kommenden sechs Jahren von äußerst engagierten und kompetenten Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern geleitet werden. Ich danke ihnen, dass sie diesen Dienst für unsere Kirche übernehmen.
Und es war ein Erfolg, dass bei dieser Wahl bereits die 14- und 15-jährigen Gemeindemitglieder wählen durften. Die Wahlbeteiligung in dieser Altersgruppe war mehr als doppelt so hoch wie die durchschnittlichen Wahlbeteiligung in unserer Kirche.
Alle gewählten Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher genauso wie die nicht Gewählten, bitte ich: Lasst uns gemeinsam mit der Vielfalt unserer Gaben an Gottes Haus bauen in dem Vertrauen darauf, dass Gottes Geist uns trägt!“.
Unsere Kirchengemeinde St.Jacobi in Salzderhelden
Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme an der Kirchenvorstandswahl !
Die Wahlbeteiligung in unserer Gemeinde lag bei 22,5%. Bedauerlicherweise war die Beteiligung der ErstwählerInnen an der Wahl mit 18% nicht so hoch wie im Landesdurchschnitt.
Der Wahlausschuss bedankt sich auch herzlichst beim Wahlvorstand für die geleistete Arbeit. Nach einem langen Wahltag ergab sich schließlich, dass unser neuer Kirchenvorstand bestehen wird aus (in alphabetischer Reihenfolge):
Silke Albrecht - Simone Fischer-Vogt - Maike Rittgerodt - Sabine Sander - Wilfried Wiedler
Des weiteren wird dem Kirchenvorstand ein berufenes Mitglied angehören.
Der neue Kirchenvorstand wird am 03. Juni 2018 ins Amt eingeführt.
Zum Einführungsgottesdienst wird herzlich eingeladen ! *
Silke Albrecht
* Die Möglichkeit eines Widerspruchs zur Wahl bis zum Ende der Beschwerdefrist ist dadurch unbenommen.
Am 11. März 2018 wurden in den 1.262 Kirchengemeinden der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers die Kirchen- und Kapellenvorstände gewählt. Die Gesamtzahl der Wählerinnen und Wähler betrug 343.824. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 15,32 % (-3,31 % im Vergleich zur letzten Wahl 2012). Erstmals durften bei der Kirchenvorstandswahl auch die 14- und 15-jährigen Kirchenmitglieder wählen. Hier betrug die Zahl der Wählerinnen und Wähler 9.374. Das entspricht einer Wahlbeteiligung in dieser Altersgruppe von 35,34%.
Die höchste Wahlbeteiligung hat der Sprengel Hildesheim-Göttingen mit 18,63 % erreicht. Dahinter folgen Lüneburg (15,59%), Hannover (14,60%), Stade (14,56%), Osnabrück (13,99%) und Ostfriesland-Ems (13,34%). Von den insgesamt knapp 10.000 Kandidatinnen und Kandidaten wurden 3.913 Frauen (58,37%) und 2.791 Männer (41,63 %) gewählt. Der Anteil der weiblichen Kirchenvorsteherinnen ist damit im Vergleich zu 2012 um 1,29 % gestiegen.
Deutlich gestiegen ist der Anteil der Briefwählerinnen und Briefwähler: Er betrug 21,8% (2012: 16,10%). Ein Grund dafür ist die allgemeine Briefwahl, die erstmals probeweise durchgeführt wurde. In den 55 Kirchengemeinden, die sich für diese Variante entschieden haben, wurde an alle Mitglieder vorab die Briefwahlunterlagen verschickt.
Der Anteil der gewählten Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher im Alter zwischen 18 und 24 Jahren betrug 2,71% (2012: 2,08%). 37,66 der Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher wurden neu in die Leitungsgremien gewählt, die anderen wiedergewählt. Das Durchschnittsalter der Kirchenvorstände beträgt 50,02 Jahre (2012: 50,94%).
Die detaillierten Ergebnisse der Kirchenkreise und Sprengel und für die Landeskirche insgesamt werden nach und nach auf der Internetseite der Landeskirche unter http://www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de/presse-und-medien/frontnews/2018/03/11 veröffentlicht.
Landesbischof Ralf Meister, der am Wahltag eine Reihe von Kirchengemeinden besucht hat, sagt:
„Ich habe im Vorfeld dieser Wahl und auch bei meinen Besuchen am Wahltag in den Kirchengemeinden unserer Landeskirche kreative und hochmotivierte Mitglieder unserer Kirche erlebt. Mit viel Mut, Zuversicht und Fröhlichkeit haben sie diese Wahl vorbereitet und durchgeführt. Dafür danke ich allen ganz herzlich.
Leider schlägt sich dieses Engagement nicht in der Wahlbeteiligung nieder. Wir werden jetzt sorgfältig schauen, wo die Gründe für dieses Ergebnis liegen.
Ich bin mir sicher, dass unsere Kirchengemeinden in den kommenden sechs Jahren von äußerst engagierten und kompetenten Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern geleitet werden. Ich danke ihnen, dass sie diesen Dienst für unsere Kirche übernehmen.
Und es war ein Erfolg, dass bei dieser Wahl bereits die 14- und 15-jährigen Gemeindemitglieder wählen durften. Die Wahlbeteiligung in dieser Altersgruppe war mehr als doppelt so hoch wie die durchschnittlichen Wahlbeteiligung in unserer Kirche.
Alle gewählten Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher genauso wie die nicht Gewählten, bitte ich: Lasst uns gemeinsam mit der Vielfalt unserer Gaben an Gottes Haus bauen in dem Vertrauen darauf, dass Gottes Geist uns trägt!“.
Unsere Kirchengemeinde St.Jacobi in Salzderhelden
Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme an der Kirchenvorstandswahl !
Die Wahlbeteiligung in unserer Gemeinde lag bei 22,5%. Bedauerlicherweise war die Beteiligung der ErstwählerInnen an der Wahl mit 18% nicht so hoch wie im Landesdurchschnitt.
Der Wahlausschuss bedankt sich auch herzlichst beim Wahlvorstand für die geleistete Arbeit. Nach einem langen Wahltag ergab sich schließlich, dass unser neuer Kirchenvorstand bestehen wird aus (in alphabetischer Reihenfolge):
Silke Albrecht - Simone Fischer-Vogt - Maike Rittgerodt - Sabine Sander - Wilfried Wiedler
Des weiteren wird dem Kirchenvorstand ein berufenes Mitglied angehören.
Der neue Kirchenvorstand wird am 03. Juni 2018 ins Amt eingeführt.
Zum Einführungsgottesdienst wird herzlich eingeladen ! *
Silke Albrecht
* Die Möglichkeit eines Widerspruchs zur Wahl bis zum Ende der Beschwerdefrist ist dadurch unbenommen.
siehe auch http://www.kirche-mit-mir.de/startseite
n.T.
Kirchenvorstandswahl 2018
Am Sonntag, 11. März 2018, stehen Ihnen die folgenden Kandidaten und Kandidatinnen zur Wahl für den nächsten Kirchenvorstand von 2018-2024 zur Verfügung:
Wilfried Wiedler, 72 Jahre
Die Zusammenarbeit zwischen den Generationen fördern. Dies ist für mich eine Motivation, mich für die Wahl in den Kirchenvorstand aufstellen zu lassen. Ebenso ist mir wichtig, unsere Gemeinde für die Zukunft zu stärken und eine finanziell sichere Basis zu schaffen, damit die Gemeinschaft hier vor Ort auch weiterhin mit Leben erfüllt werden kann.
Sabine Sander, 52 Jahre
Warum stelle ich mich wieder zur Wahl?
Der Kontakt mit den Gemeindemitgliedern rund um Gottesdienste und Veranstaltungen der Gemeinde macht mir viel Spaß, trotzdem es oft sehr zeitintensiver Vorbereitungen bedarf, damit Veranstaltungen gelingen.
Im KV kann man viele Dinge gestalten und entscheiden, die unsere Gemeinden zukunftsfest machen und dadurch ein lebendiges Gemeindeleben mit belebten Pfarrhäusern, noch in vielen Jahren, ermöglichen.
Simone Fischer-Vogt, 49 Jahre
Heute wird so viel Leistung von Menschen abgerufen, dass sie in der Freizeit Kraft tanken wollen, Ausgleich brauchen und einfach nur mal abschalten möchten. Kirche muss versuchen, zeitweise diesen Part zu erfüllen. Um hierbei mithelfen zu können, stelle ich mich zur Wahl in den Kirchenvorstand. Ich möchte daran mitarbeiten, unsere Kirchengemeinde so zu erhalten, dass Menschen hier andere Menschen treffen können und Zuspruch finden. Dass „Sie“ hier als Mensch gesehen werden, ohne an Leistung und Erfolg gemessen zu werden.
Silke Albrecht, 52 Jahre
Darum möchte ich an der Arbeit des Kirchenvorstandes teilhaben …
Ich bin frei nach der Lutherbibel von 1912 überzeugt:
Da er aber gefragt ward von den Pharisäern: Wann kommt das Reich Gottes? antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht mit äußerlichen Gebärden; man wird auch nicht sagen: Siehe hier! oder: da ist es! Denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch. (Lukas 17, 20-21)
Maike Rittgerodt, 35 Jahre
Durch die Mitgestaltung des hiesigen Kindergottesdienstes, der Krippenspiele und weiterer Veranstaltungen habe ich in den letzten Jahren viele interessante Menschen getroffen, berührende Begegnungen gehabt und gelernt, bekannte Dinge in einem neuen Licht zu sehen. Nun möchte ich daran anknüpfen und auch die weiteren Bereiche unserer Kirchengemeinde kennenlernen und diese aktiv mitgestalten, so dass unsere Kirche noch mehr zu einem Ort wird, an dem wir alle uns offen begegnen. Ich freue mich schon jetzt auf viele dieser Begegnungen mit Euch und Ihnen!
Yvonne Guschke-Weinert, 41 Jahre
Meine Motivation mich für die Kirchenvorstandswahl aufstellen zu lassen ist:
Das schönste Denkmal, was ein Mensch bekommen kann, steht im Herzen der Mitmenschen.
Die Zusammenarbeit zwischen den Generationen fördern. Dies ist für mich eine Motivation, mich für die Wahl in den Kirchenvorstand aufstellen zu lassen. Ebenso ist mir wichtig, unsere Gemeinde für die Zukunft zu stärken und eine finanziell sichere Basis zu schaffen, damit die Gemeinschaft hier vor Ort auch weiterhin mit Leben erfüllt werden kann.
Sabine Sander, 52 Jahre
Warum stelle ich mich wieder zur Wahl?
Der Kontakt mit den Gemeindemitgliedern rund um Gottesdienste und Veranstaltungen der Gemeinde macht mir viel Spaß, trotzdem es oft sehr zeitintensiver Vorbereitungen bedarf, damit Veranstaltungen gelingen.
Im KV kann man viele Dinge gestalten und entscheiden, die unsere Gemeinden zukunftsfest machen und dadurch ein lebendiges Gemeindeleben mit belebten Pfarrhäusern, noch in vielen Jahren, ermöglichen.
Simone Fischer-Vogt, 49 Jahre
Heute wird so viel Leistung von Menschen abgerufen, dass sie in der Freizeit Kraft tanken wollen, Ausgleich brauchen und einfach nur mal abschalten möchten. Kirche muss versuchen, zeitweise diesen Part zu erfüllen. Um hierbei mithelfen zu können, stelle ich mich zur Wahl in den Kirchenvorstand. Ich möchte daran mitarbeiten, unsere Kirchengemeinde so zu erhalten, dass Menschen hier andere Menschen treffen können und Zuspruch finden. Dass „Sie“ hier als Mensch gesehen werden, ohne an Leistung und Erfolg gemessen zu werden.
Silke Albrecht, 52 Jahre
Darum möchte ich an der Arbeit des Kirchenvorstandes teilhaben …
Ich bin frei nach der Lutherbibel von 1912 überzeugt:
Da er aber gefragt ward von den Pharisäern: Wann kommt das Reich Gottes? antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht mit äußerlichen Gebärden; man wird auch nicht sagen: Siehe hier! oder: da ist es! Denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch. (Lukas 17, 20-21)
Maike Rittgerodt, 35 Jahre
Durch die Mitgestaltung des hiesigen Kindergottesdienstes, der Krippenspiele und weiterer Veranstaltungen habe ich in den letzten Jahren viele interessante Menschen getroffen, berührende Begegnungen gehabt und gelernt, bekannte Dinge in einem neuen Licht zu sehen. Nun möchte ich daran anknüpfen und auch die weiteren Bereiche unserer Kirchengemeinde kennenlernen und diese aktiv mitgestalten, so dass unsere Kirche noch mehr zu einem Ort wird, an dem wir alle uns offen begegnen. Ich freue mich schon jetzt auf viele dieser Begegnungen mit Euch und Ihnen!
Yvonne Guschke-Weinert, 41 Jahre
Meine Motivation mich für die Kirchenvorstandswahl aufstellen zu lassen ist:
Das schönste Denkmal, was ein Mensch bekommen kann, steht im Herzen der Mitmenschen.
Kirchenvorstandswahl 2012
Am Sonntag, 18. März 2012, wurden in den 1.461 Kirchen- und Kapellengemeinden der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers die Kirchen- und Kapellenvorstände gewählt. Ca. 2,45 Millionen wahlberechtigte Kirchenmitglieder entschieden in den Wahllokalen oder per Briefwahl über die Besetzung des Leitungsgremiums der Gemeinde. Gemeinsam mit dem Pfarramt ist der Kirchenvorstand für die Erfüllung der Aufgaben der Kirchengemeinde verantwortlich. Ca. 7.500 Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher wurden direkt gewählt, ca. 3.500 werden später berufen. Die einzelnen Kirchenvorstände haben mindestens vier, maximal 15 Mitglieder.
Auch in den weiteren lutherischen Kirchen der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen wurden am 18. März 2012 die Kirchenvorstände bzw. Gemeindekirchenräte gewählt. Zusammen mit der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig, der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg und der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe waren in Niedersachsen insgesamt ca. 3,2 Millionen wahlberechtigte Kirchenmitglieder in rund 1.940 Kirchenmitglieder aufgerufen, ihre Stimme abzugeben.
+++
Eindrücke vom Wahltag
Hannover (epd). Mehrere Hunderttausend Protestanten in Niedersachsen und Bremen haben am Sonntag ihre Kirchenvorstände neu gewählt. Die ehrenamtlichen Vorstände bestimmen gemeinsam mit dem Pastor oder der Pastorin das Gemeindeleben vor Ort. Sie wählen auch gemeinsam mit den Pastoren und anderen die Mitglieder der Landessynoden, die wiederum den Bischof oder die Bischöfin wählen. Die Wahl stand unter dem Motto "Gemeinde stark machen".
Aufgerufen waren rund 3,3 Millionen evangelisch-lutherische Christen ab 16 Jahren in mehr als 1.900 Gemeinden. Um ihre Stimmen warben rund 10.000 Kandidatinnen und Kandidaten. Bei der letzten Wahl 2006 schwankte die Beteiligung in den vier lutherischen Landeskirchen Niedersachsens zwischen 15 und 24 Prozent. "Kirchenvorstände und Gemeindekirchenräte leisten einen ganz konkreten Beitrag zum Leben in ihrem Dorf, ihrer Stadt", sagte der Ratsvorsitzende der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen, Landesbischof Ralf Meister.
Zu den jüngsten Stimmberechtigten gehörten die Drillinge Joshua, Fenja und Jannika Metzner aus Müden an der Aller bei Gifhorn. Sie feierten am Wahlsonntag ihren 16. Geburtstag und hatten angekündigt, zur Wahl gehen. Alle drei wollen vor allem die Kinder- und Jugendarbeit unterstützen, Joshua spielt sogar Schlagzeug in einer Kirchenband. Der vermutlich jüngste Kandidaten ist Tim Martynczuk aus Hannover, der nach Kirchen-Angaben erst am Donnerstag 18 Jahre alt wurde und damit knapp die Bedingungen für seine Erstkandidatur erfüllte.
Für den Abend hatten viele Gemeinden zu "Wahlpartys" eingeladen, bei denen die Ergebnisse verkündet wurden. Überregionale Zahlen wollen die Landeskirchen aber erst am Montag bekanntgeben. In Vilsen bei Diepholz war ein "mobiles Wahllokal" unterwegs, um die Stimmabgabe zu erleichtern. Die Gemeinde Bokeloh bei Hannover servierte den Wählern Aufläufe unter dem Motto "Wir laufen auf - zur Kirchenvorstandswahl". In Neuenkirchen bei Osnabrück waren in der Sparkasse Papp-Kirchenvorsteher aufgestellt, denen Wünsche für die kirchliche Arbeit zugesteckt werden konnten.
Zu einer besonderen Aktion kam es in Erichshagen bei Nienburg. Hier enthüllte Pastor Andreas Iber feierlich den originalgetreuen Nachbau seiner Dorfkirche aus Legosteinen im Maßstab 1:25. Mitglieder der Gemeinde setzten für das Modell der 250 Jahre alten Corvinuskirche rund 14.500 Steine zusammen. "Unser Team hat mindestens hundert Stunden daran gearbeitet." Mit der Aktion wollte Iber die Bürger motivieren, zur Wahl zu kommen.
Copyright: epd-Landesdienst Niedersachsen-Bremen
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Auch in den weiteren lutherischen Kirchen der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen wurden am 18. März 2012 die Kirchenvorstände bzw. Gemeindekirchenräte gewählt. Zusammen mit der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig, der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg und der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe waren in Niedersachsen insgesamt ca. 3,2 Millionen wahlberechtigte Kirchenmitglieder in rund 1.940 Kirchenmitglieder aufgerufen, ihre Stimme abzugeben.
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Eindrücke vom Wahltag
Hannover (epd). Mehrere Hunderttausend Protestanten in Niedersachsen und Bremen haben am Sonntag ihre Kirchenvorstände neu gewählt. Die ehrenamtlichen Vorstände bestimmen gemeinsam mit dem Pastor oder der Pastorin das Gemeindeleben vor Ort. Sie wählen auch gemeinsam mit den Pastoren und anderen die Mitglieder der Landessynoden, die wiederum den Bischof oder die Bischöfin wählen. Die Wahl stand unter dem Motto "Gemeinde stark machen".
Aufgerufen waren rund 3,3 Millionen evangelisch-lutherische Christen ab 16 Jahren in mehr als 1.900 Gemeinden. Um ihre Stimmen warben rund 10.000 Kandidatinnen und Kandidaten. Bei der letzten Wahl 2006 schwankte die Beteiligung in den vier lutherischen Landeskirchen Niedersachsens zwischen 15 und 24 Prozent. "Kirchenvorstände und Gemeindekirchenräte leisten einen ganz konkreten Beitrag zum Leben in ihrem Dorf, ihrer Stadt", sagte der Ratsvorsitzende der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen, Landesbischof Ralf Meister.
Zu den jüngsten Stimmberechtigten gehörten die Drillinge Joshua, Fenja und Jannika Metzner aus Müden an der Aller bei Gifhorn. Sie feierten am Wahlsonntag ihren 16. Geburtstag und hatten angekündigt, zur Wahl gehen. Alle drei wollen vor allem die Kinder- und Jugendarbeit unterstützen, Joshua spielt sogar Schlagzeug in einer Kirchenband. Der vermutlich jüngste Kandidaten ist Tim Martynczuk aus Hannover, der nach Kirchen-Angaben erst am Donnerstag 18 Jahre alt wurde und damit knapp die Bedingungen für seine Erstkandidatur erfüllte.
Für den Abend hatten viele Gemeinden zu "Wahlpartys" eingeladen, bei denen die Ergebnisse verkündet wurden. Überregionale Zahlen wollen die Landeskirchen aber erst am Montag bekanntgeben. In Vilsen bei Diepholz war ein "mobiles Wahllokal" unterwegs, um die Stimmabgabe zu erleichtern. Die Gemeinde Bokeloh bei Hannover servierte den Wählern Aufläufe unter dem Motto "Wir laufen auf - zur Kirchenvorstandswahl". In Neuenkirchen bei Osnabrück waren in der Sparkasse Papp-Kirchenvorsteher aufgestellt, denen Wünsche für die kirchliche Arbeit zugesteckt werden konnten.
Zu einer besonderen Aktion kam es in Erichshagen bei Nienburg. Hier enthüllte Pastor Andreas Iber feierlich den originalgetreuen Nachbau seiner Dorfkirche aus Legosteinen im Maßstab 1:25. Mitglieder der Gemeinde setzten für das Modell der 250 Jahre alten Corvinuskirche rund 14.500 Steine zusammen. "Unser Team hat mindestens hundert Stunden daran gearbeitet." Mit der Aktion wollte Iber die Bürger motivieren, zur Wahl zu kommen.
Copyright: epd-Landesdienst Niedersachsen-Bremen
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Bischof Meister: Leitlinien für Gemeinden zur Wahl der Kirchenvorstände
Mit Leitlinien für die Gemeinden will die Landeskirche verhindern, dass Extremisten bei der Wahl im März 2018 in die Kirchenvorstände einziehen. "Wer sich offen menschenverachtend äußert oder unsere demokratische Grundordnung ablehnt, kann weder Mitglied in einem Kirchenvorstand sein noch sich für so ein Amt zur Wahl stellen", sagte der Landesbischof der Zeitung. Das sei mit dem Evangelium Jesu Christi nicht vereinbar.
5. Dezember 2016
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5. Dezember 2016
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Zu unserem tiefsten Bedauern mussten wir in dieser Wahlperiode von zwei Kirchenvorstandsmitgliedern Abschied nehmen.
Es entstand eine Lücke, die sich nicht schließen lässt
- Die St. Jacobi-Gemeinde trauert um Hiltrud Striewski -
„Und immer sind irgendwo Spuren Deines Lebens, Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer an Dich erinnern und Dich dadurch nicht vergessen lassen.“ Mit diesen Worten verabschiedeten sich Familie und Freunde, sowie die Gemeinde von Hiltrud Striewski. Eine große Trauergemeinschaft nahm am 11. November Abschied von einem ganz besonderen Menschen.
Hiltrud Striewski, geborene Hoppert, verstarb am Donnerstag, den 3. November 2016, im Alter von 64 Jahren an den Folgen eines tragischen Unglücksfalls.
Das Pfarrhaus und die Kirche erscheinen nicht komplett ohne sie. Jeder wartet auf den Moment, in dem sich die Tür öffnet und Frau Striewski mit viel Temperament den Raum betritt. Aber diese Augenblicke können wir nur noch in unseren Erinnerungen lebendig halten. Neben ihrer Haarfarbe war die direkte und geradlinige Herangehensweise an Probleme und Aufgaben ihr Markenzeichen. Aber selbst in hektischen und arbeitsreichen Momenten verlor sie ihre Mitmenschen nicht aus den Augen und war stets um ihr Wohl besorgt, stellte dabei selbst ihre eigenen Bedürfnisse oft in den Hintergrund. Im Vordergrund zu stehen mochte sie gar nicht. Frau Striewski hielt die Fäden im Hintergrund zusammen. Das Organisieren von Events, wie das Osterfrühstück oder das Erntedank-Essen, erfüllte sie mit viel Engagement und großer Zuverlässigkeit.
Die Kreativ-Gruppe und der Kaffee- und Klönnachmittag wurden von ihr zuverlässig und diszipliniert geleitet. „Macht mit und engagiert euch!“, dazu rief sie immer wieder auf. Sie hatte Erfolg. Immer wieder wurde für Gemeindeveranstaltungen fleißig gebacken und gekocht in den Gruppen. Dass der Pfarrsaal immer ansprechend aussieht und die Teilnahme an Aktionen wie „Weihnachten im Schuhkarton“ waren ihr eine Herzensangelegenheit.
Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie und allen, die um sie trauern. Wir wissen sie geborgen in Gottes Hand und vermissen sie sehr.
Der Kirchenvorstand Salzderhelden
- Die St. Jacobi-Gemeinde trauert um Hiltrud Striewski -
„Und immer sind irgendwo Spuren Deines Lebens, Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer an Dich erinnern und Dich dadurch nicht vergessen lassen.“ Mit diesen Worten verabschiedeten sich Familie und Freunde, sowie die Gemeinde von Hiltrud Striewski. Eine große Trauergemeinschaft nahm am 11. November Abschied von einem ganz besonderen Menschen.
Hiltrud Striewski, geborene Hoppert, verstarb am Donnerstag, den 3. November 2016, im Alter von 64 Jahren an den Folgen eines tragischen Unglücksfalls.
Das Pfarrhaus und die Kirche erscheinen nicht komplett ohne sie. Jeder wartet auf den Moment, in dem sich die Tür öffnet und Frau Striewski mit viel Temperament den Raum betritt. Aber diese Augenblicke können wir nur noch in unseren Erinnerungen lebendig halten. Neben ihrer Haarfarbe war die direkte und geradlinige Herangehensweise an Probleme und Aufgaben ihr Markenzeichen. Aber selbst in hektischen und arbeitsreichen Momenten verlor sie ihre Mitmenschen nicht aus den Augen und war stets um ihr Wohl besorgt, stellte dabei selbst ihre eigenen Bedürfnisse oft in den Hintergrund. Im Vordergrund zu stehen mochte sie gar nicht. Frau Striewski hielt die Fäden im Hintergrund zusammen. Das Organisieren von Events, wie das Osterfrühstück oder das Erntedank-Essen, erfüllte sie mit viel Engagement und großer Zuverlässigkeit.
Die Kreativ-Gruppe und der Kaffee- und Klönnachmittag wurden von ihr zuverlässig und diszipliniert geleitet. „Macht mit und engagiert euch!“, dazu rief sie immer wieder auf. Sie hatte Erfolg. Immer wieder wurde für Gemeindeveranstaltungen fleißig gebacken und gekocht in den Gruppen. Dass der Pfarrsaal immer ansprechend aussieht und die Teilnahme an Aktionen wie „Weihnachten im Schuhkarton“ waren ihr eine Herzensangelegenheit.
Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie und allen, die um sie trauern. Wir wissen sie geborgen in Gottes Hand und vermissen sie sehr.
Der Kirchenvorstand Salzderhelden