© Kirchenvorstand

St.Jacobi

Adresse

Kirchstraße
37574 Einbeck-Salzderhelden

https://salzderhelden.wir-e.de

Beschreibung

Kirchengemeinde Salzderhelden im Leinetal
Bis zur Fertigstellung des Leine-Rückhaltebeckens Anfang der 80er Jahre machten jährlich wiederkehrende Überschwemmungen der nahen Leine den Menschen Salzderheldens zu schaffen. Das betraf auch die 1769 geweihte St.Jacobi-Kirche. (Da der Baugrund als zu unsicher galt, erstellte man den Turm an der Ostseite, also hinter den Altar.) Die Markierungen der ärgsten Fluten (so auch 1946, 1956 und 1981) kann man in der Kirchenmauer im Westportal besichtigen.
Im Inneren der Kirche überrascht eine Ausgestaltung mit viel dunklem Holz und einem Tonnengewölbe, die auf eine Renovierung im 19. Jh. unter dem Kirchenbaumeister Conrad Wilhelm Hase zurückzuführen ist. In diese Zeit fällt auch der Einbau der Orgel (1876).
Im Kontrast dazu steht der barocke Kanzelaltar, der figurativ schön ausgeführt ist. Auf der linken Seite ist eine Christusfigur (der Auferstandene) mit dem Siegesfähnlein, auf der rechten Seite der Gesetzgeber Moses mit den zehn Geboten zu sehen. Aus dem Gründungsjahr 1769 stammen der Altar und die Figur Johannes des Täufers, die die Taufschale trägt.
Ursprünglich stand die erste Kapelle in einem Ort namens Bönnickenhusen (beim heutigen Bahnhof); die Arbeiter der Saline wollten aber 1333 ihr eigenes Gotteshaus haben. So wurde die St.Marien-Kirche auf dem Grund der heutigen Kirche gebaut; sie hat auch die Einführung der Reformation 1542 gesehen. Als die Marien-Kirche baufällig wurde, begann man 1764 mit der Errichtung einer neuen, Jakobus dem Älteren geweihten Kirche. Vermutlich finden sich in der Namensgebung noch Anklänge an den ehemalige Pilgerweg, der durch Einbeck nach Frankreich und von dort weiter nach Santiago de Compostela führte.
(Daten entnommen: Kirchen im Ev.-luth. Kirchenkreis Leine-Solling, 2005)

Öffnungszeiten

zu den Gottesdiensten und nach Vereinbarung

Gottesdienste

siehe https://salzderhelden.wir-e.de

Gebäude

Erbauungsjahr
1769
Architekt*in
... Renovierung im 19. Jh. unter Kirchenbaumeister Conrad Wilhelm Hase
Stil des Innenraums
Im Inneren der Kirche überrascht eine Ausgestaltung mit viel dunklem Holz und einem Tonnengewölbe, die auf eine Renovierung im 19. Jh. unter dem Kirchenbaumeister Conrad Wilhelm Hase zurückzuführen ist. In diese Zeit fällt auch der Einbau der Orgel (1876).
Kircheneigenschaften
  • Wir bieten auf Nachfrage Führungen an
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  • Bei uns findet regelmäßig Gottesdienst statt
  • Bei uns findet regelmäßig Gottesdienst statt
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  • Wir führen besondere Veranstaltungen durch
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Kirchennutzung
  • Bei uns gibt es Angebote für Kinder
  • Bei uns gibt es Angebote für Kinder
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  • Wir liegen an einem Rad-/wanderweg
  • Wir liegen an einem Rad-/wanderweg
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Kirchenkontext
  • Gemeindekirche
  • Gemeindekirche
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