GESCHICHTE
250 Jahre Kirchenneubau St.Jacobi-Kirche !
Der Ort liegt im Hochwassergebiet der Leine und ist von flämischen Zuwanderern trockengelegt worden. Die angrenzenden Siedlungen Oldendorp, Jeinsen und Bönickenhusen, die teilweise seit 800 existierten, wurden später aufgegeben und die Einwohner zogen nach Salzderhelden um.
Im neuen Ort wurde 1271 auf Wunsch der Pfänner eine Marienkapelle gebaut.
Nach 1300 begann der Ort zu wachsen und die Hauptkirche wurde 1333 nach Salzderhelden verlegt.
1450 erhielt der Ort eine weitere Kapelle (Johanneskapelle) unterhalb der Burg an der Pferdeleine, die in den Grundmauern noch erhalten ist.
1493 bekam die Hauptkirche einen Glockenturm. 1523 brannte der Ort ganz ab.
1541 wurde erstmals eine eigene Ratsschule und eine neue Kirchenordnung erwähnt.
1623 äscherte ein neuer Großbrand den Ort ein, doch Kirche, Schule und 35 Häuser konnten gerettet werden. Der Wiederaufbau ging zügig voran. Das Hausbuch von 1664 erwähnt 78 Häuser im Flecken, davon 33 Pfänner, 17 Salzfahrer, sechs Salzträger, fünf Schmiede, drei Branntweinbrenner, drei Bäcker und außerhalb des Dorfes Büter in weiteren zehn kleineren Häusern. Die Bewohner des Vorwerks mit Brauerei, Mühle und Scheunen wurden dabei nicht mitgezählt. Gegen 1680 konnte das Rathaus neu erbaut werden.
1740 brachte ein Jahrhunderthochwasser große Zerstörungen.
1764 wurde der Amtshof gebaut und der Kirchenneubau der St. Jacobi-Kirche mit ihrem Barock-Altar begonnen, wobei letzterer 1769 abgeschlossen war.
Das Pfarrhaus der Kirchengemeinde stammt aus dem 19. Jahrhundert.
(Daten entnommen: Wikipedia )
Bis zur Fertigstellung des Leine-Rückhaltebeckens Anfang der 80er Jahre machten jährlich wiederkehrende Überschwemmungen der nahen Leine den Menschen Salzderheldens zu schaffen. Das betraf auch die 1769 geweihte St.Jacobi-Kirche. (Da der Baugrund als zu unsicher galt, erstellte man den Turm an der Ostseite, also hinter den Altar.) Die Markierungen der ärgsten Fluten (so auch 1946, 1956 und 1981) kann man in der Kirchenmauer im Westportal besichtigen.
Im Inneren der Kirche überrascht eine Ausgestaltung mit viel dunklem Holz und einem Tonnengewölbe, die auf eine Renovierung im 19. Jh. unter dem Kirchenbaumeister Conrad Wilhelm Hase zurückzuführen ist. In diese Zeit fällt auch der Einbau der Orgel (1876).
Im Kontrast dazu steht der barocke Kanzelaltar, der figurativ schön ausgeführt ist. Auf der linken Seite ist eine Christusfigur (der Auferstandene) mit dem Siegesfähnlein, auf der rechten Seite der Gesetzgeber Moses mit den zehn Geboten zu sehen. Aus dem Gründungsjahr 1769 stammen der Altar und die Figur Johannes des Täufers, die die Taufschale trägt.
Ursprünglich stand die erste Kapelle in einem Ort namens Bönnickenhusen (beim heutigen Bahnhof); die Arbeiter der Saline wollten aber 1333 ihr eigenes Gotteshaus haben. So wurde die St.Marien-Kirche auf dem Grund der heutigen Kirche gebaut; sie hat auch die Einführung der Reformation 1542 gesehen. Als die Marien-Kirche baufällig wurde, begann man 1764 mit der Errichtung einer neuen, Jakobus dem Älteren geweihten Kirche. Vermutlich finden sich in der Namensgebung noch Anklänge an den ehemalige Pilgerweg, der durch Einbeck nach Frankreich und von dort weiter nach Santiago de Compostela führte.
(Daten entnommen: Kirchen im Ev.-luth. Kirchenkreis Leine-Solling, 2005)
Im neuen Ort wurde 1271 auf Wunsch der Pfänner eine Marienkapelle gebaut.
Nach 1300 begann der Ort zu wachsen und die Hauptkirche wurde 1333 nach Salzderhelden verlegt.
1450 erhielt der Ort eine weitere Kapelle (Johanneskapelle) unterhalb der Burg an der Pferdeleine, die in den Grundmauern noch erhalten ist.
1493 bekam die Hauptkirche einen Glockenturm. 1523 brannte der Ort ganz ab.
1541 wurde erstmals eine eigene Ratsschule und eine neue Kirchenordnung erwähnt.
1623 äscherte ein neuer Großbrand den Ort ein, doch Kirche, Schule und 35 Häuser konnten gerettet werden. Der Wiederaufbau ging zügig voran. Das Hausbuch von 1664 erwähnt 78 Häuser im Flecken, davon 33 Pfänner, 17 Salzfahrer, sechs Salzträger, fünf Schmiede, drei Branntweinbrenner, drei Bäcker und außerhalb des Dorfes Büter in weiteren zehn kleineren Häusern. Die Bewohner des Vorwerks mit Brauerei, Mühle und Scheunen wurden dabei nicht mitgezählt. Gegen 1680 konnte das Rathaus neu erbaut werden.
1740 brachte ein Jahrhunderthochwasser große Zerstörungen.
1764 wurde der Amtshof gebaut und der Kirchenneubau der St. Jacobi-Kirche mit ihrem Barock-Altar begonnen, wobei letzterer 1769 abgeschlossen war.
Das Pfarrhaus der Kirchengemeinde stammt aus dem 19. Jahrhundert.
(Daten entnommen: Wikipedia )
Bis zur Fertigstellung des Leine-Rückhaltebeckens Anfang der 80er Jahre machten jährlich wiederkehrende Überschwemmungen der nahen Leine den Menschen Salzderheldens zu schaffen. Das betraf auch die 1769 geweihte St.Jacobi-Kirche. (Da der Baugrund als zu unsicher galt, erstellte man den Turm an der Ostseite, also hinter den Altar.) Die Markierungen der ärgsten Fluten (so auch 1946, 1956 und 1981) kann man in der Kirchenmauer im Westportal besichtigen.
Im Inneren der Kirche überrascht eine Ausgestaltung mit viel dunklem Holz und einem Tonnengewölbe, die auf eine Renovierung im 19. Jh. unter dem Kirchenbaumeister Conrad Wilhelm Hase zurückzuführen ist. In diese Zeit fällt auch der Einbau der Orgel (1876).
Im Kontrast dazu steht der barocke Kanzelaltar, der figurativ schön ausgeführt ist. Auf der linken Seite ist eine Christusfigur (der Auferstandene) mit dem Siegesfähnlein, auf der rechten Seite der Gesetzgeber Moses mit den zehn Geboten zu sehen. Aus dem Gründungsjahr 1769 stammen der Altar und die Figur Johannes des Täufers, die die Taufschale trägt.
Ursprünglich stand die erste Kapelle in einem Ort namens Bönnickenhusen (beim heutigen Bahnhof); die Arbeiter der Saline wollten aber 1333 ihr eigenes Gotteshaus haben. So wurde die St.Marien-Kirche auf dem Grund der heutigen Kirche gebaut; sie hat auch die Einführung der Reformation 1542 gesehen. Als die Marien-Kirche baufällig wurde, begann man 1764 mit der Errichtung einer neuen, Jakobus dem Älteren geweihten Kirche. Vermutlich finden sich in der Namensgebung noch Anklänge an den ehemalige Pilgerweg, der durch Einbeck nach Frankreich und von dort weiter nach Santiago de Compostela führte.
(Daten entnommen: Kirchen im Ev.-luth. Kirchenkreis Leine-Solling, 2005)
2019 feiern wir !
n.T.
2 0 1 9 wollen wir gemeinsam das Jubiläumsjahr zur Einweihung der St.Jacobi-Kirche Salzderhelden begehen !
Wir planen in unserem Jubiläumsjahr neben den regelmäßigen Gottesdiensten und Veranstaltungen
(Über das Jahr sehen wir Ausstellungen in und Besichtigungen der St. Jacobi-Kirche vor. Hierzu werden wir Sie regelmäßig rechtzeitig informieren.)
2 0 1 9 wollen wir gemeinsam das Jubiläumsjahr zur Einweihung der St.Jacobi-Kirche Salzderhelden begehen !
Wir planen in unserem Jubiläumsjahr neben den regelmäßigen Gottesdiensten und Veranstaltungen
(Über das Jahr sehen wir Ausstellungen in und Besichtigungen der St. Jacobi-Kirche vor. Hierzu werden wir Sie regelmäßig rechtzeitig informieren.)
02.12.18 10.45 Uhr
Als Auftakt einen Familiengottesdienst mit Tauferinnerung. Im Anschluss besuchen die Kinder des Kindergottesdienstes die Seniorenweihnachtsfeier.
Als Auftakt einen Familiengottesdienst mit Tauferinnerung. Im Anschluss besuchen die Kinder des Kindergottesdienstes die Seniorenweihnachtsfeier.
03.12.18 18.30 Uhr
Adventsfenster im Pfarrhof mit musikalischer Begleitung
Adventsfenster im Pfarrhof mit musikalischer Begleitung
09.12.18 17.00 Uhr
Adventskonzert
Adventskonzert
20.01.19 10.45 Uhr
Gottesdienst mit Neujahrsempfang im Pfarrsaal
Gottesdienst mit Neujahrsempfang im Pfarrsaal
15.03.19 18.30 Uhr
Aufführung des Kinderchormusicals „Herzschlag“ in der Kirche
Aufführung des Kinderchormusicals „Herzschlag“ in der Kirche
19.05.19 18.00 Uhr
Orgelkonzert zum 250-Jahr-Jubiläum mit VOX ORGANI
Orgelkonzert zum 250-Jahr-Jubiläum mit VOX ORGANI
18.08.19 10.45 Uhr
Tauffest zum 250-Jahr-Jubiläum mit Rahmenprogramm
Tauffest zum 250-Jahr-Jubiläum mit Rahmenprogramm
> WIRD VERSCHOBEN !!!! 31.08.19 18.00 Uhr
“Lange Nacht der Kirche“
24.08.19 19.00 Uhr
Mit dem NABU den Fledermäusen auf der Spur
14.09.19 19.00 Uhr
Konzert mit Ephatha, Trinitas und Jan von Lingen
“Lange Nacht der Kirche“
24.08.19 19.00 Uhr
Mit dem NABU den Fledermäusen auf der Spur
14.09.19 19.00 Uhr
Konzert mit Ephatha, Trinitas und Jan von Lingen
ACHTUNG !!!! GEÄNDERTER TERMIN !!!!
Ein
Festgottesdienst zum 250-Jahr-Jubiläum
mit unserem Landesbischof R. Meister findet
am 22. September um 15.30 h
statt. Anschließend: Orgelkonzert
09.11.19 11.00-17.00 Uhr
Basar zugunsten der Orgelrenovierung
16.11.19 15.00 Uhr
Bildvortrag zu unserer Kirchengeschichte
17.11.19 17.00 Uhr
Gospelkonzert mit The Living Gospel Choir
Festgottesdienst zum 250-Jahr-Jubiläum
mit unserem Landesbischof R. Meister findet
am 22. September um 15.30 h
statt. Anschließend: Orgelkonzert
09.11.19 11.00-17.00 Uhr
Basar zugunsten der Orgelrenovierung
16.11.19 15.00 Uhr
Bildvortrag zu unserer Kirchengeschichte
17.11.19 17.00 Uhr
Gospelkonzert mit The Living Gospel Choir
01.12.19 10.45 Uhr
Festgottesdienst zum 250. Kirchweihjubiläum mit anschließendem Empfang
Festgottesdienst zum 250. Kirchweihjubiläum mit anschließendem Empfang
