Auch in diesem Jahr wollen wir zusammen den Advent erleben. Daher werden noch Gastgeber für die Adventsfenster gesucht.
Zur Erinnerung: Wir singen gemeinsam Weihnachtslieder, lauschen Geschichten, schlürfen Tee oder Glühwein und knabbern ein paar Kekse ... Es soll eine besinnliche und schöne Stunde bei wechselnden Gastgebern sein, vielleicht auch mit Punsch, Kakao oder Tee, vielleicht ein paar Schnittchen oder Lebkuchen, jedenfalls unkompliziert und nicht zu aufwendig im Carport, in der Garage oder unterm Schauer. Zeitpunkt: ab 18.30 Uhr.
Bei organisatorischen Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Meister. Oder kommen Sie am 10.11.23 um 18.30h in die Burgschänke, wo wir alle Abläufe besprechen wollen.
Einbeck. Der Kirchenvorstand der Ev.-luth. Kirchengemeinde Einbeck hatte vor einigen Monaten dazu aufgerufen, Namensvorschläge für die bislang namenlose Kirchengemeinde zu machen. Die Kirchengemeinde Einbeck gibt es seit fast zehn Jahren. Am 1. Januar 2014 sind die ehemals selbstständigen Kirchengemeinden Marktgemeinde St. Jacobi, Münstergemeinde St. Alexandri, Neustädter Gemeinde St. Marien und St. Nicolai Hullersen zu einer Kirchengemeinde fusioniert. Im damaligen Fusionsvertrag wurde festgehalten, dass zu gegebener Zeit noch einmal über einen Namen nachgedacht werden soll. Dabei sollte nach dem Willen des Kirchenvorstands die Öffentlichkeit einbezogen werden.
Der Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit des Kirchenvorstands hatte die Suche nach einem neuen Namen begleitet. Etwa 100 Menschen haben ca. 40 verschiedene Namensvorschläge gemacht. Einige der vorgeschlagenen Namen konnten aus formalen Gründen nicht berücksichtigt werden. Zehn neue Namen sind in die engere Wahl gekommen.
In der letzten Kirchenvorstandssitzung wurde nun über die zehn übriggebliebenen Namensvorschläge abgestimmt. Die meisten Stimmen erhielt der Vorschlag, der Kirchengemeinde keinen neuen Namen zu geben. Somit bleibt alles beim Alten, die Kirchengemeinde heißt „Ev.-luth. Kirchengemeinde Einbeck“. Zu einem neuen Namen konnte sich der Kirchenvorstand nicht durchringen.
„Wir freuen uns sehr über die große Beteiligung von Menschen aus unserer Kirchengemeinde und darüber hinaus“, sagt Pastor Daniel Konnerth, „und hoffen, dass niemand enttäuscht ist, dass es nun doch keinen neuen Namen gibt.“
Zum Anzeigen von Videos bitte auf den Button klicken. Durch das Aktivieren von Videos werden Daten an Youtube bzw. Vimeo übermittelt und du nimmst deren jeweilige Datenschutzerklärung an. Die Links dazu findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Die Blätter fallen von den Bäumen, Kinder basteln Kastanienfiguren und die Tasse Tee schmeckt jetzt erst so richtig gut – es ist November und der Herbst in vollem Gange. Neben vielem Schönen, was diese Jahreszeit mit sich bringt, steht dieser Monat aber auch für große Verbrechen an der Menschheit, wie die Reichspogromnacht am 9. November 1938. Doch durch den Angriff der Hamas auf Israel ist das Thema Antisemitismus heute präsenter als je zuvor. In der 55. Ausgabe von „Heaven@11“ im StadtRadio Göttingen am 2. November widmen wir uns dem neuen Judenhass. Auch an Schulen ist er Alltag, sagt die Bundesregierung. Wir haben mit dem Antisemitismusbeauftragten von Niedersachsen darüber gesprochen.
Ein weiteres aktuelles Thema bei uns: Das Kirchenasyl, am Beispiel einer jungen Syrerin in Hannover. Auch bei „Heaven@11“ ein Beitrag über postnatale Depression. Stellen Sie sich vor, sie werden Zeuge eines Unfalls. Wüssten Sie noch, was zu tun ist? Die Johanniter fordern Wiederbelebung als Schulfach. Sie hat sich durch ihre lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen bereits früh mit ihrer Sterblichkeit auseinandergesetzt: Nina Martin. Ende November liest die Autorin aus ihren beiden Büchern in der Göttinger Universitätsmedizin, organisiert von der ökumenischen Klinikseelsorge. Jeanine Rudat hat mit ihr auf der Frankfurter Buchmesse gesprochen. Welche Veranstaltungen sich noch lohnen erfahren Sie am Ende unserer Sendung. Die Andacht hält Pastoralreferent Stefan Manzeck, tätig in der katholischen Klinikseelsorge in Seesen und der Gefängnisseelsorge in Rosdorf. Moderiert wird die Sendung von Jeanine Rudat.
Die ökumenische Radiosendung „Heaven@11“ des Ev.-luth. Kirchenkreis Göttingen-Münden, der katholischen Kirche im Dekanat Göttingen und der Caritas Südniedersachsen läuft jeden 1. Donnerstag im Monat um 11 Uhr im StadtRadio Göttingen auf der 107,1 und im Live-Stream. Um 19 Uhr wird sie wiederholt. Sendeverantwortlich ist Öffentlichkeitsreferentin Jeanine Rudat. Alle bisherigen Ausgaben der Sendung können als Podcast unter anderem auf der Homepage von "Heaven@11" nachgehört werden.
"Er spannt das Himmelszelt aus, er allein, und schreitet hoch auf den Meereswogen einher; er hat das Bärengestirn und den Orion geschaffen, das Siebengestirn und die Kammern des Südens." (Hiob 9,8-9) - gebärdet von Pastorin Inna Rempel
Zum Anzeigen von Videos bitte auf den Button klicken. Durch das Aktivieren von Videos werden Daten an Youtube bzw. Vimeo übermittelt und du nimmst deren jeweilige Datenschutzerklärung an. Die Links dazu findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Wir freuen uns auf Freitag, den 15. Dezember 2023: Ab 18:00 Uhr findet das zweite große Stadionsingen in der Heinz von Heiden Arena statt. Tausende große und kleine Mitsingende sind dazu eingeladen, gemeinsam die schönsten Weihnachtslieder von „O du fröhliche“ bis „In der Weihnachtsbäckerei“ in der beeindruckenden Kulisse der Fußball-Arena anzustimmen. Das wird ein unvergessliches und emotionales Erlebnis! Tickets gibt es wieder bei Eventim und in den Vorverkaufsstellen. Die Erlöse durch den Ticketverkauf und Spenden kommen der Ökumenischen Essensausgabe und der HAZ-Weihnachtshilfe zugute.
400 Stühle standen in der St. Blasius Kirche in Hann. Münden bereit, als am Reformationstag Dr. Joachim Gauck, Bundespräsident a.D., als Gast angekündigt war. Die waren schon eine Viertelstunde vor Beginn der Veranstaltung besetzt, die Letzten, die noch eingelassen werden konnten, verfolgten den Vortrag stehend. „Erschütterungen. Was unsere Demokratie von außen und innen bedroht“ lautete das Thema, das so viele Interessierte zusammenbrachte. Es ist zugleich der Titel von Gaucks aktuellem Buch, geschrieben mit seiner Ko-Autorin Helga Hirsch (Siedler-Verlag). Daraus las er lediglich die erste und die letzte Seite, dazwischen: gut eine Stunde Vortrag, in dem er Hintergründe und Zusammenhänge aufzeigte, keine Scheu vor schwierigen Themen hatte und klar Position auch bei umstrittenen Punkten bezog.
(gesungen, aufgenommen und produziert von Melina, Almut und Titus Eichler) (abrufbar ab 29.10.2023, 8:00 Uhr)
Zum Anzeigen von Videos bitte auf den Button klicken. Durch das Aktivieren von Videos werden Daten an Youtube bzw. Vimeo übermittelt und du nimmst deren jeweilige Datenschutzerklärung an. Die Links dazu findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Abendliche Kirchenführung im Kerzenschein vor dem Lucas Cranach Altar
Mit Angelika Wiesel und Lehramtsstudierenden mit dem Fach Ev. Theologie in der Kreuzkirche. Bei dieser Kirchenführung im Kerzenlicht können die Gäste das Altarbild von Lucas Cranach in einer besonderen Atmosphäre entdecken. Die Farben leuchten warm im Licht und einzelnen Szenen werden lebendig. Die Studierenden geben den Personen im Bild eine Stimme und laden die Besucherinnen und Besucher ein, in Gedanken Teil dieses Bildes zu werden. Die besondere Bildbetrachtung wird von Musik und Stille unterbrochen. So bleibt viel Zeit, den dunklen Kirchraum zu genießen und die Botschaft des Bildes und des Raumes wahrzunehmen. Die Führung endet mit einem Abendsegen vor dem Altar.
Der 39. Deutsche Evangelische Kirchentag 2025 in Hannover steht unter der Losung "mutig – stark – beherzt" (1.Kor 16,13-14). Das haben Kirchentagspräsidentin Anja Siegesmund und Generalsekretärin Kristin Jahn heute in einer Pressekonferenz mit dem hannoverschen Oberbürgermeister Belit Onay und Landesbischof Ralf Meister in der Hannover verkündet.
"Wenn es den Kirchentag nicht gäbe, man müsste ihn genau jetzt erfinden. Mit großer Aufmerksamkeit und Zuversicht begegnet die Kirchentagsbewegung den Krisen und Konflikten unserer Zeit und ringt gemeinsam um die besten Lösungen", erklärte Anja Siegesmund bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt als neue Präsidentin des Deutschen Evangelischen Kirchentages. "Nach Hannover bringen wir heute eine echte Mutbotschaft mit. Hier fand der erste Kirchentag überhaupt statt. Und 2025 stellen wir ihn unter die Losung 'mutig – stark – beherzt'. Wir freuen uns auf Hannover und laden schon jetzt ein: Werden Sie mit uns Mutbotschafter:innen!"
Mit der Festlegung der Losung beginnen nun die konkreten Programmvorbereitungen für den Kirchentag, der vom 30. April bis 4. Mai 2025 in Hannover stattfinden wird. Geplant sind rund 1.500 Veranstaltungen an fünf Tagen - darunter gesellschaftspolitische Diskussionen, interreligiöse Dialoge, geistlich-theologische Formate sowie große und kleine Kulturveranstaltungen. "Ich freue mich sehr, dass der Kirchentag 2025 in Hannover stattfindet", erklärt dazu Oberbürgermeister Belit Onay. "Unsere Stadt ist nicht nur eine tolle und erfahrene Gastgeberin, sie ist vor allem weltoffen sowie geprägt von kultureller, sprachlicher und auch religiöser Vielfalt. Diese Vielfalt gilt es zu erhalten, weil sie den Frieden fördert, gemeinschaftlichen Zusammenhalt stärkt und vielen Menschen eine Heimat bietet. Deswegen ist es für mich sehr wichtig, dass Hannover für uns alle ein sicherer und offener Hafen ist, ein Zuhause, in dem sich alle gegenseitig stützen und gemeinsam die größten Krisen überstehen. Denn gesellschaftlicher Zusammenhalt ist ein wichtiger Indikator eines intakten und solidarischen Gemeinwesens."
Landesbischof Ralf Meister sagt dazu: "Kirchentage - zumal wenn sie in Hannover stattfanden - haben immer Zeichen gesetzt weit über den rein kirchlichen Kontext hinaus. Das ist auch mein Wunsch, wenn der Kirchentag 2025 wieder in die Stadt seiner Gründung zurückkehrt. Mutig, stark und beherzt sollen wir als Christinnen und Christen Position beziehen: Wenn unser gesellschaftlicher Zusammenhalt angezweifelt wird, wenn es neu um die Fragen von Krieg und Frieden geht und wenn wir darum ringen, wie wir unsere Welt lebenswert erhalten können. Mutig, stark und beherzt - so werden wir Kirchentag 2025 in Hannover feiern und als Landeskirche freuen wir uns sehr darauf, wieder Gastgeberin zu sein."
Zusammen mit der Losung wurden auch die begleitenden biblischen Texte für Gottesdienste und Bibelarbeiten beim Kirchentag 2025 festgelegt. Die Textpassagen greifen die Losung auf und ergänzen sie. Dazu gehören unter anderem der Text zum Schlussgottesdienst am 4. Mai 2025, Röm 8,31-39, sowie der Kirchentagspsalm, Ps 27. Generalsekretärin Kristin Jahn sagte dazu: "Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein – fragte Paulus einst im Brief an die Römer und er meinte damit eine Lebenshaltung des Angenommenseins, eine Lebenshaltung, die sich für den anderen interessiert, ihn respektiert. Wenn wir Herz, Sinn und Verstand füreinander haben – was soll uns dann noch im Wege stehen, Lösungen zu finden für die Suche nach Frieden und Gerechtigkeit angesichts all der drängenden Fragen? Der Kirchentagspsalm nimmt diese Haltung auf und wird uns durch die 5 Tage begleiten und hoffentlich 'hängen bleiben', damit uns das Herz weit wird füreinander", so Jahn. "Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit den Menschen in der Stadt und der Region Kirchentag zu gestalten: mutig – stark – beherzt."
Deutscher Evangelischer Kirchentag/red.
Quelle: EMA/Pressestelle
Generalsekretärin Kristin Jahn, Kirchentagspräsidentin Anja Siegesmund, Oberbürgermeister Belit Onay, Landesbischof Ralf Meister bei der Mottobekanntgabe